Studie: US-Bürger unzufrieden mit Kabel- und Satellitenpreisen

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Bild: © Phongphan Supphakank - Fotolia.com
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Nach einer Analyse der US-Regulierungsbehörde Federal Communications Commission stiegen die von der Behörde eingeleiteten Untersuchungen im vierten Quartal 2010 um 84 Prozent von 17 782 auf 32 894.

Dabei entfallen 1 922 Untersuchungen auf die Kategorie Kabel- und Satellitendienste. Wie aus dem am Montag veröffentlichten Bericht hervorgeht, wurde 1 025 Untersuchungen im Bereich Rechnungen und Preise eingeleitet. Damit wurden die meisten Prüfungen bei den Kosten oder der Abrechnungen durchgeführt.
 
In der Kategorie Fernsehen und Radio gingen die Fälle von Oktober bis Dezember zwar leicht zurück, insgesamt recherchierte die Regulierungsbehörde jedoch bei 4 783 Fällen nach. Im Vergleich zum dritten Quartal sei dies ein Anstieg von 37 Prozent von 3 490 auf 4 783. Dabei entfielen 1 954 Untersuchungen auf den Bereich Programm.

Die Bürger beschwerten sich insgesamt 430 Mal bei der Regulierungsbehörde über Preis- und Rechnungsprobleme bei den Kabel -und Satellitenanbietern. Eine etwas höhere Anzahl der Zuschauer (518) beschwerte sich über das angebotene Programm der Betreiber. Nur 144 Beschwerden meldete die Behörde bei Interferenz-Problemen bei Radio und Fernsehen.
 
Im vierten Quartal beschwerten sich zudem insgesamt 2 444 Zuschauer allgemein über das Programm, davon 1 152 über anstößige Sendungen und Szenen. Die US-Bürger waren auch mit den Leistungen ihrer Kabel- und Satellitenanbieter weniger zufrieden. Die Anzahl der Beschwerden stieg um fast 9 Prozent von 1 581 auf 1 724 an. Insgesamt bliebt die Stimmung der Bürger jedoch auf einen ähnlichen Niveau im Vergleich zum dritten Quartal. Die Beschwerden stiegen lediglich um 1 Prozent von 47 947 auf 48 469. [frt]

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