TV-Hersteller Loewe setzt auf Umbauprogramm „Fast Forward“

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Bild: © lassedesignen - Fotolia.com
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Der TV-Hersteller Loewe will nach den schlechten Bilanzen der letzten Monate sein gesamtes Geschäft überprüfen. Der neue Chef Oliver Seidl setzt auf das Umbauprogramm „Fast Forward“, will den Projektmanagern mehr Kompetenzen geben und am Personal sparen.

Der neue Loewe-Chef Oliver Seidl wolle Schluss mit fränkischer Gemütlichkeit machen, urteilte das „Handelsblatt“ am Dienstag in seiner Online-Ausgabe. Seidl, seit dem Sommer neuer Chef des TV-Herstellers Loewe, will das gesamte Unternehmen auf den Prüfstand stellen (DIGITAL FERNSEHEN berichtete). Das Umbauprogramm trägt den Titel „Fast Forward“ und soll fundamentale Innovationen schneller an den Markt bringen.

Für „Fast Forward“ durchforsten Unternehmensberater seit Monten jede Abteilung, hieß es. Zudem sollen die Zulieferer stärker überprüft werden. Die Loewe-Projektmanager sollen größere Kompetenzen bekommen und die Zusammenarbeit der einzelnen Abteilungen gestärkt werden. Mit einem Einstellungsstopp, der bis Ende des Jahres gilt, solle eisern gespart werden, berichtete das Blatt weiter. Derzeit beschäftigt Loewe rund 1 000 Mitarbeiter. [cg]

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25 Kommentare im Forum

  1. AW: TV-Hersteller Loewe setzt auf Umbauprogramm "Fast Forward" mal wieder typisch. und nacher wundern, wenn es immer weniger leute gibt, die sich das hergestellte nicht kaufen können!
  2. AW: TV-Hersteller Loewe setzt auf Umbauprogramm "Fast Forward" Und warum passiert das alles? Weil lieber billig aus Fernost gekauft wird statt Qualität aus Deutschland die etwas mehr kostet.
  3. AW: TV-Hersteller Loewe setzt auf Umbauprogramm "Fast Forward" kein Wunder, die vermeintlich hohe Qualität ist auch nur schweineteuer zu haben. Kaum ein Mensch gibt mehrere tausend € für einen LCD TV aus, der nach ein paar Jahren schlicht veraltet ist.
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