TV-Journalistin Amanpour mit neuem Format bei CNN International

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Bild: Destina - Fotolia.com
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Die international renommierte TV-Journalistin Christiane Amanpour wird ab April bei CNN International ein neues Format präsentieren. In der nach ihr benannten halbstündigen Sendung wird Amanpour mit Interviews und Hintergrundanalysen außenpolitischer Themen aufwarten.

Immer montags bis freitags um 21.00 Uhr will die Journalistin mit ihrem neuen Format ein internationales Publikum erreichen, nachdem sie bereits beim US-Sender ABC das amerikanische Publikum über internationale Themen informiert. Wie CNN International am Freitag weiter mitteilte, können Interessierte auf der Internetseite der angesehen Journalistin Ausschnitte aus der Sendung sehen. Zudem soll es dort Beiträge von ihr, dem Team und einer Reihe von außenpolitischen Experten geben. Zudem ist die Reporterin auch bei Twitter und Facebook aktiv, um neben internationalen Nachrichten und Informationen über ihre Gäste auch von ihr ausgewählte Beiträge aus dem Internet vorzustellen.

Amanpour werde weiterhin für alle Programme und Plattformen von ABC aus Kriegsgebieten berichten und exklusive Interviews mit Staatsoberhäuptern und Führungspersönlichkeiten führen. Darüber hinaus bleibe sie den ABC News  erhalten, moderiere vier Primetime-Specials und setze ihre neu gestartete Videoreihe „Around The World With Christiane Amanpour“ für ABCNews.com und Yahoo News fort.CNN International kann uncodiert über 19,2 Grad Ost aufder Frequenz 11,778 GHz vertikal (SR 27500, FEC 3/4) empfangen werden.
 
„Es ist eine spannende Zeit, in der ich eine einzigartige Rolle inne habe“, sagte Amanpour. Es freue sie, ihre Arbeiten für ABC und CNN zu kombinieren. „Zuschauer in den USA und auf der ganzen Welt erkennen, dass wir in einer globalisierten Welt leben (…). Diese Entwicklungen betreffen uns alle; und wir werden diese Ereignisse und die Menschen, die sie prägen, aus allen Perspektiven betrachten –angstfrei und ohne jemanden zu begünstigen“.
 
Die Reporterin, die sich vor allem durch unzähligeKriegsberichterstattungen einen Namen gemacht hat, sorgt sich derzeit um dieZukunft des Korrespondentenberufs. In einem Interview hatte sie erklärt, dass die mit diesem Job verbundenen Risiken jede Minute steigen. Allein seitAnfang 2012 sind nach Angaben der Organisation Reporter ohne Grenzenbereits elf Journalisten bei ihrer Arbeit ums Leben gekommen [rh]

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