TV-Quote: „Babylon Berlin“ verliert Zuschauer

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Bild: Destina - Fotolia.com
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„Babylon Berlin“ verliert Zuschauer an das ZDF mit seinem TV-Drama „Lena Lorenz“. Die Ursache dafür liegt wahrscheinlich nicht im Desinteresse der TV-Gemeinde.

„Babylon Berlin“ hat auf dem Sendeplatz am Donnerstagabend noch einmal Zuschauer verloren. Im Schnitt 4,38 Millionen verfolgten in den beiden neuen Folgen ab 20.15 Uhr, wie der junge Kommissar Gereon Rath (Volker Bruch) in Berlin auf der Suche nach illegalen pornografischen Filmaufnahmen ist, während gleichzeitig Regierungsrat August Benda (Matthias Brandt) rechten Verschwörern nachspüren lässt. Der Marktanteil für das Erste lag bei 14,8 Prozent.

Die historische Krimiserie, die sich an den Bestseller „Der nasse Fisch“ von Volker Kutscher anlehnt, war Ende September mit durchschnittlich 7,83 Millionen Zuschauern gestartet. Am Donnerstag der Vorwoche schalteten noch 5,27 Millionen dafür ein. Diesmal lag das ZDF mit seinem TV-Drama „Lena Lorenz: Mutter für drei Tage“ aus der Hebammenserie mit Patricia Aulitzky und Eva Mattes allerdings vorn. Für die neue Folge interessierten sich 5,38 Millionen Zuschauer (18,2 Prozent), genau 1 Million mehr als für „Babylon Berlin“.
 
 
Das kann allerdings auch daran liegen, dass viele Fans der Krimiserie nicht auf die Ausstrahlung im Fernsehen warten wollen. Bei den Videoabrufen gibt es Rekordzahlen: Bis einschließlich Mittwoch (10. Oktober) waren es rund 3,81 Millionen Abrufe. [dpa/tk]

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