TV-Quote: Millionenpublikum für „Der Kommissar und das Meer“

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Bild: Destina - Fotolia.com
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Das ZDF setzt auf Walter Sittler und findet mit ihm als Kommissar mit Abstand die meisten Zuschauer. Sat.1 punktet mit einer neuen Reportagereihe über reiche und arme Familien.

Das ZDF hat mit seinem Krimi am Mittwochabend klar die meisten Zuschauer gehabt. Die Wiederholung von „Unter Männern“ aus Reihe „Der Kommissar und das Meer“ mit Walter Sittler in der Hauptrolle interessierte ab 20.15 Uhr im Schnitt 4,58 Millionen Zuschauer. Der Marktanteil für die Folge aus 2015 lag bei 17,3 Prozent. Die neue Folge der RTL-Datingshow „Bachelor in Paradise“ kam auf 2,11 Millionen (8,1 Prozent), noch einmal etwas mehr als in der Woche davor. Die Wiederholung des ZDFneo-Krimis „Ein starkes Team: Stirb einsam“ sahen 1,87 Millionen (7,1 Prozent).

Das Erste zeigte ab 20.15 Uhr das Politdrama „Der Staat gegen Fritz Bauer“ mit Burghart Klaußner in der Rolle des hessischen Generalstaatsanwalts, der Naziverbrecher nicht davonkommen lassen will, ebenfalls aus dem Jahr 2015. Dafür interessierten sich 1,74 Millionen Zuschauer (6,6 Prozent). Die „Tagesschau“ direkt davor hatten allein im Ersten 3,74 Millionen (15,0 Prozent) eingeschaltet.
 
Auf Sat.1 startete die Reportagereihe „Plötzlich arm, plötzlich reich – das Tauschexperiment“, bei der zwei fünfköpfige Familien vorübergehend jeweils mit dem Budget der anderen klarkommen mussten. Dafür schalteten 1,68 Millionen Zuschauer ein (6,4 Prozent). Bei den 14- bis 49-Jährigen betrug der Marktanteil sogar 10,5 Prozent. Am kommenden Mittwoch zieht eine Familie aus Reutlingen aus ihrer Designer-Villa in die Zwei-Zimmer-Wohnung einer Familie in Wiesbaden und umgekehrt.
 
 
Die ProSieben-Serie „Grey’s Anatomy“ sahen 1,29 Millionen Zuschauer (4,9 Prozent), den Vox-Thriller „Die Unfassbaren“ 1,09 Millionen (4,2 Prozent), das Gangsterdrama „Road to Perdition“ mit Tom Hanks auf Kabel eins 0,89 Millionen (3,5 Prozent) und die RTL-II-Reihe „Teenie-Mütter – Wenn Kinder Kinder kriegen“ 0,84 Millionen (3,3 Prozent).

[dpa]

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1 Kommentare im Forum

  1. Ich fand es nur schrecklich wie man die schwedischen Schauspieler synchronisiert hatte. Hat sich wie ein Störfaktor angehört, neben den Deutschen Schauspielern, die ja schon beim Drehen Deutsch gesprochen haben.
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