TV-Quoten: ARD und RTL gaben sich erfolgreich investigativ

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Bild: Destina - Fotolia.com
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Den TV-Abend am Montag konnte das ZDF deutlich für sich entscheiden. Für ARD und RTL lief es jedoch mit den investigativen Formaten „Der Bauhaus/OBI-Check“ und „Rach deckt auf!“ auch nicht schlecht.

Am Montagabend gaben sich sowohl die ARD als auch RTL investigativ. Mit „Der Bauhaus/OBI-Check“ nahm das Erste in einem neuen Markencheck das Erfolgsrezept der Baumärkte unter die Lupe. Interessant fanden dies 3,34 Millionen Zuschauer ab drei Jahren, was der ARD einen Marktanteil von 11,3 Prozent bescherte.

Bei RTL versuchte sich der Star-Koch Christian Rach erneut als Verbraucherberater in „Rach deckt auf!„. Im Vergleich zur Vorwoche musste das Format zwar ein paar Zuschauer abgeben, fand aber immer noch 3,16 Millionen Interessierte und erreichte damit eine Quote von 10,7 Prozent beim Gesamtpublikum. Insgesamt mussten sich die ARD und RTL jedoch mit den Plätzen zwei und drei zufrieden geben.
 
Die größte Zuschauerresonanz fand das ZDF mit dem Krimi „Die Tote ohne Alibi„. Die Einschaltquote lag hier mit 19,2 Prozent bei 5,79 Millionen Zuschauern deutlich über den Werten der Konkurrenz. Gut ging es für das Zweite auch im Anschluss weiter. Mit dem Spielfilm „Bank Job“ blieb das ZDF mit 2,49 Millionen Sehbeteiligten und einem Marktanteil von 13,6 Prozent für den Spielfilm „Bank Job“ auch um 22.15 Uhr ganz vorn. [ps]

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1 Kommentare im Forum

  1. AW: TV-Quoten: ARD und RTL gaben sich erfolgreich investigativ Dieses "Check-Format" das die ARD seit einiger Zeit so erfolgreich vermarktet ist die Sendezeit nicht wert. Da wird dem Zuschauer suggeriert, dass man sich wochen/monatelang etwas verdammt komplexes ausgedacht hat um dann am Ende ein völlig banales Fazit zu ziehen das sowieso schon jeder weiss. "Der Apple Check -> Apple ist teuer" -> wow, wer hätte das gedacht "Der ALDI/LIDL Check" -> nur geringe Unterschiede, preislich fast alle gleich..... was für eine Erkenntnis. Am Anfang muss man allerdings auf der Straße ganz besonders naive Leute befragen, damit alles was danach kommt schon fast aufwendig recheriert wirkt. Ich für meinen Teil finde das Recht albern was dort passiert. Eine Stiftung Warentest hat ein Vielfaches an Aussagekraft und selbst die würde ich nicht als das non plus ultra der objektiven Produkt-Testerei ansehen.
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