Wie zu erwarten stand auch der letzte Teil der „Adlon“-Familiensaga beim deutschen TV-Publikum hoch im Kurs. Die beiden RTL-Formate „Deutschland sucht den Superstar“ und „Der Bachelor“ kamen nicht einmal auf halb so viele Zuschauer.
Der Dreiteiler „Das Adlon. Eine Familiensaga“ hat sich für das ZDF als wahrer Quoten-Hit erwiesen. Nachdem die beiden ersten Teile bereits zu überzeugen wussten, holte sich nun auch die finale Folge den haushohen Tagessieg. 8,74 Millionen Zuschauer ließen sich das „Adlon“ auch am Mittwochabend nicht entgehen, damit konnte die Familiensaga zum Ende sogar noch einmal zulegen. Das ZDF durfte sich über satte 25,7 Prozent Sehbeteiligung freuen.
Nach dem „Adlon“ kam erst einmal eine ganze Weile nichts, ehe sich die Konkurrenz langsam zeigte. Silber holte sich die RTL-Castingshow „Deutschland sucht den Superstar“, für die sich 4,31 Millionen Zuschauer ab 20.15 Uhr begeistern konnten. Der Marktanteil lag bei für RTL durchschnittlichen 12,6 Prozent. „Der Bachelor“ verlor zwar im Vergleich zur Vorwoche einige Zuschauer, konnte sich mit 4,09 Millionen Interessenten (12,6 Prozent) aber in etwa auf dem gleichen Niveau halten. In der werberelevanten Zielgruppe waren die RTL-Formate derweil die Spitzenreiter: Dabei positionierte sich „DSDS“ mit 2,81 Millionen (21,9 Prozent) klar vor dem Junggesellen auf Brautschau (2,46 Millionen, 19,4 Prozent).
Die ARD überzeugte vor allem am Vorabend. Mit dem „Biathlon-Weltcup“ lockte der öffentlich-rechtliche Sender 4,45 Millionen Zuschauer vor die Bildschirme, die sich die Staffel der Damen nicht entgehen lassen wollten. Das Erste konnte sich so einen Quotenanteil von 18,1 Prozent holen. Am Abend konnte die ARD dann nicht mehr wirklich mithalten. Die Komödie „Vier sind einer zuviel“ animierte nur 2,97 Millionen (8,7 Prozent) zum Einschalten.
„Vincent will Meer“ konnte dagegen vor allem beim jüngeren Publikum punkten. Der Sat.1-Film sicherte sich mit 1,29 Millionen Zuschauern zwischen 14 und 49 Jahren eine Sehbeteiligung von guten 10,3 Prozent. [fm]
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