TV-Quoten: Bundesliga unterliegt TV-Drama

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Bild: Destina - Fotolia.com
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Ist das Publikum etwa nicht mehr Live-Fußball aus der Bundesliga gewöhnt, oder lag es am Spiel? Die ARD erreicht mit der „Eifelpraxis“ ein paar Zuschauer mehr als das ZDF – König Fußball kann halt nicht immer gewinnen.

Der ARD-Film „Gebrochene Herzen“ aus der Reihe „Die Eifelpraxis“ stand am Freitagabend am höchsten in der Gunst der Fernsehzuschauer. 4,69 Millionen sahen das TV-Drama, was dem Ersten einen Marktanteil von 15,4 Prozent einbrachte. Das Bundesligaspiel Borussia Mönchengladbach gegen den Hamburger SV, das die Hanseaten mit 1:3 verloren, verfolgten zur Hauptsendezeit im ZDF im Schnitt 4,40 Millionen. Das entsprach einer Quote von 14,8 Prozent.

Für die Show „5 gegen Jauch“, in der sich der Quizkönig 5 Kontrahenten stellt, interessierten sich auf RTL 2,28 Millionen (8,8 Prozent). Die abendfüllende Weihnachtsshow „Genial daneben“ mit Hella von Sinnen und Hugo Egon Balder hatte auf Sat.1 2,51 Millionen Zuschauer und damit eine Quote von 9,1 Prozent.

Das US-Drama „Karate Kid“ sahen auf ProSieben 1,30 Millionen (4,6 Prozent). Kabel eins zeigte eine weitere Folge aus der US-Serie „Navy CIS“, was 1,45 Millionen vor die Fernseher zog (5,9 Prozent). Auf RTL 2 interessierten sich 1,09 Millionen für die US-Musikkomödie „Pitch Perfect“ (3,7 Prozent). [dpa]

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9 Kommentare im Forum

  1. Auch wenn es die Hamburger und Mönchengladbacher wohl eher nicht gerne hören, aber das sind nun nicht die Quotenbringer Vereine
  2. Als die Spieltagsterminierung veröffentlich wurde, muss doch für das ZDF schon klar gewesen sein, dass man mit so einem Spiel keine Mega Quote erreichen wird.
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