Am Dienstagabend hat die ARD mit ihrer neuen Serie „Das Glück dieser Erde“ im Verbund mit „In aller Freundschaft“ der Sendeanstalt den Doppelsieg bei den TV-Quoten eingefahren. Bei den jüngeren Zuschauern stand erneut RTL hoch im Kurs.
4,68 Millionen Menschen waren bei der Premiere der eigenproduzierten ARD-Serie „Das Glück dieser Erde“ dabei und verschafften dem öffentlich-rechtlichen Kanal im gesamten TV-Markt am Dienstagabend einen Anteil von 16,7. Eine Stunde später konnte der Sender den Wert sogar noch steigern, denn „In aller Freundschaft“ verfolgten mit 5,52 Millionen Serienfreunden insgesamt 18,8 Prozent des Quotenmarktes.
Der Kölner Privatsender RTL setzte mi seinem Seriendoppel der US-Crime-Serie „CSI: Miami“ dagegen. Zur 20.15 Uhr ausgestrahlten Folge schalteten 4,03 Millionen Menschen ein und verschafften dem Sender eine Sehbeteiligung von 14,4 Prozent. Anschließend blieben 4,35 Millionen Crime-Fans bei RTL hängen und hielten den Kanal bei 15,2 Prozent.
Das ZDF entschied sich für den Adel und begeisterte mit der Doku „Albert & Charlene – Eine Fürstin für Monaco“ in der Primetime 3,44 Millionen Zuschauer und damit 12,3 Prozent des Marktes. Um 22.15 Uhr hatten noch 3,15 Millionen TV-Fans Lust, die oberen Zehntausend bei ihren „Royal Pains“ zu begleiten und erzielten für RTL einen neuen Serien-Bestwert von 14,8 Prozent.
Weiterhin hoch im Kurs standen am späteren Abend Informationssendungen. Das ZDF-„heute journal“ verfolgten 3,69 Millionen Interessierte und damit 13,3 Prozent des Marktes. Das ARD-Magazin „Plus Minus“ erreichte mit 3,10 Millionen Zuschauern eine Sehbeteiligung von 11,3 Prozent.
In der werberelevanten Gruppe der 14- bis 49-Jährigen konnte vor allen RTL punkten. Die US-Serie „CSI: Miami“ verfolgten um 21.15 Uhr 2,27 Millionen der jüngeren Fernsehfreunde und damit 19,5 Prozent des relevanten Marktes. Eine Stunde zuvor waren 2,05 der Begehrten bei den Ermittlungen dabei und erzielten für den Sender den gleichen Marktwert. „Royal Pains“ verspürten am späten Abend 1,88 Millionen der Umworbenen und damit 20,0 Prozent des jungen Marktes. [rh]
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