Das „Dschungelcamp“ ist und bleibt auch weiterhin ein Quotenhit: Nachdem das Interesse an der RTL-Show übers Wochenende etwas nachgelassen hatte, gab die Urwald-WG noch einmal richtig Gas und holte satte 43,1 Prozent Marktanteil.
Das „Dschungelcamp“ 2013 ist weiter auf Rekordjagd. Nach dem grandiosen Auftakt am Freitagabend zeigte sich die RTL-Show am Montag gleich noch mal von ihrer starken Seite. Ganze 7,45 Millionen Zuschauer ab drei Jahren ließen sich nicht entgehen, wie sich Georgina in der Dschungel-Prüfung schlug, was dem Kölner Privatsender eine hervorragende Sehbeteiligung von 31,0 Prozent einbrachte. Bei den Werberelevanten lief es sogar noch besser: Dort erreichte die Urwald-WG eine Traumquote von 43,1 Prozent bei 4,37 Millionen Zuschauern zwischen 14 und 49 Jahren. Damit war das „Dschungelcamp“ unangefochtener Favorit des Abends.
Auch im Vorfeld lief es für die Kölner nicht schlecht. Günther Jauchs „Wer wird Millionär?“ begeisterte um 20.15 Uhr 5,93 Millionen Ratefreunde (17,4 Prozent). „Rach – Der Restauranttester“ brachte es im Anschluss sogar auf 6,06 Millionen Interessierte und bescherte RTL damit einen Marktanteil von 18,9 Prozent.
Grund zum Feiern hatte aber auch RTL2. „Die Geissens – Eine schrecklich glamouröse Familie!“ begeisterten zur Primetime wieder 1,44 Millionen Zuschauer aus dem jüngeren Publikum und brachten dem Privatsender damit eine Sehbeteiligung von 11,3 Prozent ein. Die neue „Traumfrau gesucht“-Staffel schrammte zum Auftakt mit 1,24 Millionen und 9,9 Prozent Sehbeteiligung nur um Haaresbreite am zweistelligen Bereich vorbei.
Das ZDF durfte sich derweil über den zweiten Platz freuen. Der Spielfilm „Tod einer Polizistin“ war für 6,06 Millionen Zuschauer die erste Wahl, was dem Zweiten einen Marktanteil von 20,3 Prozent einbrachte. „Das verlorene Labyrinth“ auf Sat.1 begeisterte unterdessen 2,53 Millionen (7,6 Prozent).
Für die ARD konnten von Seiten der GfK bisher keine Zahlen ausgewiesen werden. Da der öffentlich-rechtliche Sender mit dem „Markencheck“ zum ADAC angetreten ist, ist zu erwarten, dass die ARD wieder in den vorderen Reihen mitmischen konnte. [fm]
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