Nach dem Rekordstart am Freitagabend und Helmut Bergers Auszug aus der Urwald-WG büßt das RTL-„Dschungelcamp“ weiter Zuschauer ein. Nichtsdestotrotz bleibt das Format aber weiterhin einer der Favoriten des Tages.
Im „Dschungelcamp“ 2013 geht es nach drei Tagen bereits richtig zur Sache: Schatzsuche, Dschungelprüfung und der ganz normale Lager-Wahnsinn. Auch in diesem Jahr ist die RTL-Show wieder ein wahrhafter Zuschauermagnet, auch wenn die Zahl der Interessierten langsam weiter abnimmt. 6,34 Millionen Zuschauer ab drei Jahren ließen sich die dritte Folge nicht entgehen und bescherten dem Kölner Privatsender damit eine Sehbeteiligung von 22,6 Prozent. In der werberelevanten Zielgruppe war die Urwald-WG mit 4,09 Millionen und 33,4 Prozent klarer Favorit des Tages.
Zur Primetime zeigte sich RTL allerdings nicht von seiner starken Seite. Vor dem „Dschungelcamp“ schickte der Kölner Privatsender „Otto’s Eleven“ ins Rennen und konnte damit aber lediglich 3,84 Millionen Zuschauer von sich überzeugen. Der Marktanteil lag bei 10,1 Prozent.
Einsamer Spitzenreiter des Sonntags war wieder einmal mehr der „Tatort“ in der ARD, der mit 10,02 Millionen Zuschauern und 26,1 Prozent zu überzeugen wusste. Beim jüngeren Publikum holte sich der Krimi ebenfalls gute 21,1 Prozent bei 3,27 Millionen Fans vor den TV-Bildschirmen. Bereits am Nachmittag überzeugte der öffentlich rechtliche Sender mit diversen Wintersport-Disziplinen: Der Biathlon Weltcup mit dem Massenstart der Herren verfolgten 5,21 Millionen (26,9 Prozent), den Massenstart der Damen verfolgten 4,77 Millionen (28,4 Prozent) während sich die Rodel-EM mit der Teamstaffel über 4,14 Millionen Interessenten (23,0 Prozent) freuen durfte. Der Skisprung-Weltcup der Damen erreichte 4,0 Millionen (19,9 Prozent) Zuschauer.
Sportlich gab sich auch das ZDF. Am frühen Abend übertrugen die Mainzer das deutsch-tunesische Duell der Handball-Weltmeisterschaft und sicherte sich so einen Quotenanteil von 16,3 Prozent bei 4,09 Millionen Zuschauern. Am Abend holte sich „Rosamunde Pilcher: Eine Frage der Ehre“ mit 6,77 Millionen und 17,6 Prozent die Silbermedaille. [fm]
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