TV-Quoten: Helene Fischer hängt Fernsehkonkurrenz ab

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Bild: © Phongphan Supphakank - Fotolia.com
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Helene Fischer holte Stars wie Matthias Schweighöfer und die Kelly Family auf die Bühne. Es gab Artistik, Musical-Melodien und etliche Duette mit der Gastgeberin. Und ein Millionenpublikum am Schirm.

Der Fernsehabend am ersten Weihnachtstag gehörte Helene Fischer. Die familientaugliche, bunte Show des Schlagerstars im ZDF ab 20.15 Uhr hatte im Schnitt 5,90 Millionen Zuschauer. Das waren etwas weniger als im Jahr davor. Der Marktanteil lag aber immer noch bei 19,3 Prozent – und das für eine Sendung mit drei Stunden Dauer. Neben Artistik und Musical-Inszenierungen gab es Auftritte zahlreicher internationaler Stars.
 
Dazu gehörten James Blunt, Santiano, die italienische Rockröhre Gianna Nannini, die Kelly Family, die Kölschband Höhner, Schauspieler Matthias Schweighöfer und die schlagfertige Fernsehmoderatorin Barbara Schöneberger. Die Gastgeberin, die mit ihrer Show zum siebten Mal in Folge am ersten Weihnachtsabend auf der Bühne zu sehen war, sang mit etlichen von ihnen im Duett, „Herzbeben“ mit Schauspielerin Stephanie Stumph zum Beispiel oder „Verdammt ich lieb‘ Dich“ zusammen mit Schlagerstar Vanessa Mai.

Gegen die „Helene Fischer Show“ hatte die Fernsehkonkurrenz kaum eine Chance. Der Fernsehkrimi „Harter Brocken“ im Ersten kam ab 20.15 Uhr immerhin auf 4,50 Millionen Zuschauer (14,0 Prozent). Bei RTL sahen 3,09 Millionen (9,7 Prozent) den Digitaltrickfilm „Minions“ mit den Abenteuern der etwas schusseligen Einzeller. Der postapokalyptischen Actionfilm „Mad Max: Fury Road“ auf ProSieben interessierte 1,94 Millionen (6,2 Prozent).
 
Auf Sat.1 verfolgten 1,52 Millionen das Katastrophenepos „Titanic“ mit Leonardo DiCaprio und Kate Winslet – 20 Jahre nach der Kinopremiere war noch ein Marktanteil von 5,5 Prozent drin. Die Komödie auf Vox „Briget Jones: Schokolade zum Frühstück“ sahen 1,15 Millionen (4,8 Prozent), die Folge der ZDFneo-Krimireihe „Inspector Barnaby: Ein missratener Sohn“ 1,10 Millionen (3,4 Prozent), den Science-Fiction-Klassiker „E.T. – Der Außerirdische“ auf RTL II 0,88 Millionen (2,8 Prozent),
 
Im Schnitt liegt das ZDF seit Jahresbeginn unter den deutschen Fernsehsendern mit einem Marktanteil von 13,1 Prozent auf Platz eins. Es folgt das Erste mit 11,3 Prozent vor dem privaten Marktführer RTL mit 9,2 Prozent. Dahinter liegen Sat.1 (6,7 Prozent), Vox (5,1 Prozent), ProSieben (4,5 Prozent), Kabel eins (3,4 Prozent), RTL II (3,2 Prozent), ZDFneo (2,9 Prozent) und Super RTL (1,7 Prozent). [dpa]

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7 Kommentare im Forum

  1. Habe wie jedes Jahr die Show gesehen. War echt toll. Kein anderer/e Sänger/in kann zumindest im deutschsprachigen Raum Helene nur ansatzweise das Wasser reichen. Auch die Tanzeinlagen/ Artistik waren vom feinsten. Eine großartige Entertainerin. Und, ich sage dies ausdrücklich, ohne Fan ihrer Schlagermusik zu sein. Optisch war sie natürlich auch wieder allerfeinste Sahne.
  2. Eben! Sex sells .... Man stelle sich die Stimmeaus dem Körper einer Alice Schwarzer als 30 jährige vor: Mir wird grad ganz gruselig und meine Testikel verstecken sich in der Bauchhöhle
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