TV-Quoten: Inga Lindström folgt Confed Cup

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Bild: Destina - Fotolia.com
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Die sportliche Bedeutung des Confederations Cup ist umstritten. Das TV-Publikum hat dennoch steigendes Interesse am Wettbewerb.

Das Interesse des TV-Publikums am Confederations Cup in Russland, dessen sportliche Bedeutung umstrittenen ist, nimmt zu. Der zweite Auftritt der deutschen Fußball-Nationalmannschaft, der mit einem 1:1 gegen Südamerika-Meister Chile endete, kam am Donnerstag um 20.00 Uhr im Ersten auf 8,62 Millionen Zuschauer. Der Marktanteil betrug 31,4 Prozent.
 
Beim ersten Spiel der Deutschen am Sonntag gegen Australien wurden 6,07 Millionen Zuschauer (39,6 Prozent) gemessen – allerdings zu einer ungünstigeren Anstoßzeit um 17 Uhr. Das zweite Spiel vom Donnerstag, die Partie Kamerun gegen Australien (1:1), verfolgten um 17.00 Uhr 1,76 Millionen (13,6 Prozent) im Ersten.
 
Die Konkurrenzprogramme mussten sich am Hauptabend mit deutlich geringeren Quoten zufriedengeben. Am besten schlug sich noch die Wiederholung der ZDF-Romanze „Leg dich nicht mit Lilli an“ aus der Inga-Lindström-Reihe mit Sina Tkotsch, die 3,18 Millionen Zuschauer (11,4 Prozent) verfolgten.

Die RTL-Serie „Der Lehrer“, in einer Doppelfolge ausgestrahlt, brachte es auf 1,61 Millionen sowie 1,65 Millionen Zuschauer (jeweils 5,9 Prozent), die Sat.1-Krimiserie „Criminal Minds: Beyond Borders“ auf 1,41 Millionen (5,2 Prozent) und die beiden anschließenden Episoden der Serie „Criminal Minds“ auf 1,35 Millionen (4,8 Prozent) sowie 1,65 Millionen (7,9 Prozent).
 
Kleine Brötchen backen heißt es nach wie vor für die ProSieben-Abenteuershow „Global Gladiators“ – 1,33 Millionen Zuschauer (5,1 Prozent) schalteten das Spektakel ein, bei dem mehrere halbwegs prominente Zeitgenossen im Container durch Namibia kutschiert werden.
 
Auf den Vox-Film „Wenn Liebe so einfach wäre“ entfielen 1,03 Millionen Zuschauer (3,8 Prozent), auf den Kabel-eins-Psychothriller „Cold Creek Manor – Das Haus am Fluss“ 0,77 Millionen (2,9 Prozent), auf die ZDFneo-Reihe „Der Staatsanwalt“ 0,60 Millionen (2,2 Prozent) und auf die Doppelepisode der RTL-II-Reihe „Frauentausch“ 0,57 Millionen (2,1 Prozent) sowie 0,78 Millionen (5,1 Prozent).
 
Im Schnitt liegt das ZDF seit Jahresbeginn unter den deutschen TV-Sendern mit einem Marktanteil von 13,1 Prozent auf Platz eins. Es folgt das Erste mit 11,3 Prozent vor dem privaten Marktführer RTL mit 9,6 Prozent. Dahinter liegen Sat.1 (6,8 Prozent), Vox (5,2 Prozent), ProSieben (4,6 Prozent), Kabel eins (3,5 Prozent), RTL II (3,2 Prozent), ZDFneo (2,7 Prozent) und Super RTL (1,7 Prozent). [dpa]

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