[TV-Quoten] Mit Gottes Segen holt die ARD den Tagessieg

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Bild: Destina - Fotolia.com
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Gott muss seine Hand über den Start der zehnten Staffel der ARD-Serie „Um Himmels Willen“ gehalten haben. Fast 8 Millionen Zuschauer wollten die öffentlich-rechtlichen Nonnen wieder auf dem Bildschirm sehen.

Einen Quoten-Durchmarsch feierte das Erste am Dienstagabend mit Nonnen und Göttern in Weiß. 7,81 Millionen Zuschauer besuchten die TV-Nonnen in „Um Himmels Willen“ (23,2 Prozent Marktanteil) und verfolgten den Staffelstart der Serie auf dem öffentlich-rechtlichen Sender. Für die Ärzte aus der Sachsenklinik schalteten 6,98 Millionen Patienten ein. 20,9 Prozent Sehbeteiligung verzeichnete das Wartezimmer von „In aller Freundschaft“.

Auch auf den folgenden Plätzen ein gewohntes Bild: Die RTL-Serien „CSI: Miami“ und „Dr. House“ sicherten sich ihre gewohnten Zuschauerzahlen. 4,42 Millionen Krimi-Liebhaber schalteten für den „CSI“-Ableger mit Horatio Caine ein. Das sind etwa 13,2 Prozent. Beim zynischen „Dr. House“ blieben 3,34 Millionen Fans auf der Couch sitzen (10,5 Prozent). Dazwischen drängelte sich nur Sat 1. Der Privatsender konnte mit der deutschen Produktion „Die Verführung – Das fremde Mädchen“ einen Erfolg erzielen. 3,65 Millionen Zuschauer schalteten den Fernsehfilm ein und sicherten ihm einen Marktanteil von 11,3 Prozent.
 
Wie gewohnt bot sich in der werberelevanten Zielgruppe ein umgekehrtes Bild. Die RTL-Serien führten hier das Feld an. 2,44 Millionen junge Leute von 14 bis 49 Jahren schauten „CSI: Miami“ (18,9 Prozent). Eine Sehbeteiligung von 17,1 Prozent mit immer noch 2,22 Millionen Zuschauern erreichte „Dr. House“. Der Sat-1-Fernsehfilm lockte 1,72 Millionen Jüngere vor den Fernseher und erlangte einen Marktanteil von 13,5 Prozent.
 
Konkurrent Pro Sieben schlug sich in der jungen Zielgruppe ebenfalls nicht schlecht. Die „Simpsons“ steigerten sich von 1,82 auf 2,06 Millionen junge Zuschauer (14,6 und 15,5 Prozent). Charlie Sheen legte mit „Two And A Half Men“ sogar von 2,08 auf 2,26 Millionen Jüngere zu (15,4 und 17,8 Prozent). Vollkommen abgeschlagen in der jungen Zielgruppe dagegen die ARD-Serien. Die beiden TV-Erfolge überwanden bei den 14- bis 49-Jährigen nicht einmal die Millionenschwelle. [js]

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