[TV-Quoten] Ost-West-Komödie siegt am Tag der deutschen Einheit

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Bild: Destina - Fotolia.com
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Eine deutsch-deutsche Komödie mit Wolfgang Stumph hat dem ZDF am Tag der deutschen Einheit zum Primetime-Sieg verholfen. Den Tagessieg erreichte jedoch die „Tagesschau“ mit 6,14 Millionen Nachrichten-Interessierten.

Die Nachrichtensendung des Ersten verschaffte der ARD somit einen Marktanteil von 19,9 Prozent. Zur besten Sendezeit hatte jedoch das ZDF die Nase vorn. Die Komödie „Stankowskis Millionen“ lockte 5,19 Millionen Zuschauer vor die TV-Geräte und blieb somit auch der einzige Primetime-Film über der 5-Millionen-Marke (15,2 Prozent).
 
Die Erstausstrahlung des hochgelobten Dramas „Das weiße Band“ erreicht in der ARD 4,25 Millionen Filmfans und eine Sehbeteiligung von 13,2 Prozent. Auch in Unterföhringen gab es Grund zum Jubeln. ProSieben landete mit seinem Historien-Thriller „Isenhart – Die Jagd nach dem Seelenfänger“ und 3,95 Millionen Interessierten auf Platz drei des Primetime-Rankings (12,8 Prozent).

Schwestersender Sat.1 platzierte sich mit seiner Doppelfolge von „The Mentalist“ noch vor der RTL-Übertragung des „Deutschen Fernsehpreises“. 2,73 bzw. 2,66 Millionen Zuschauer verfolgten die US-Crime-Serie und verhalfen dem Unterföhringer Privatsender zu 8,5 bzw. 7,8 Prozent Marktanteil. Die Kollegen aus Köln mussten sich dagegen mit 2,41 Millionen Zuschauern begnügen, die sich die Preisverleihung ansahen (8,7 Prozent).
 
In der werberelevanten Zielgruppe setzte sich ProSieben mit „Isenhart“ und 2,59 Millionen 14- bis 49-Jährigen durch (19,7 Prozent). Dahinter platzierte sich erst auf den Plätzen fünf und sechs des Gesamtklassements die Doppelprogrammierung von „The Mentalist“ mit 1,49 bzw. 1,47 Millionen jungen Zuschauern (10,5 bzw. 10,7 Prozent). Während sich die Nachmittagswiederholung von „Harry Potter und der Halbblutprinz“ auf ProSieben mit den Primetime-Ausstrahlungen messen konnte (1,39 Millionen Zuschauer, 24,1 Prozent), setzte sich die ZDF-Komödie noch vor die Vox-Ausstrahlung von „Dr. Dolittle“. „Stankowskis Millionen“ erreichte 1,27 Millionen Jünger (8,9 Prozent), während Eddy Murphy dem Privatsender 1,26 Millionen Zuschauer anlockte (8,9 Prozent). Der „Deutesche Fernsehpreis“ erreichte nur 1,12 Millionen Junge (9,5 Prozent). [js]

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