Den Montagabend hatte der Privatsender RTL fest im Griff. Nach der Quizshow mit Günther Jauch lockte der Kölner Sender mit Restauranttester Rach. Richtig zur Höchstform lief RTL dann mit seiner Dschungelshow im Anschluss auf.
RTL hat am Montag den Quotensieg verbuchen können. Insgesamt 7,59 Millionen Zuschauer rieten mit den Kandidaten von „Wer wird Millionär“ um die Wette und verschafften dem Kölner Sender eine Quote von 22,0 Prozent. Die meisten blieben scheinbar auch nach der Show bei RTL, denn die darauffolgende Folge von „Rach-Der Restauranttester“ erzielte mit 6,68 Millioneneinen sehr guten Marktanteil von 20,3 Prozent.
Nach Rach legte RTL nochmal nach und holte mit „Ich bin ein Star – Holt mich hier raus“ insgesamt 7,21 Millionen Interessenten vor den Fernseher, die sehen wollten, wie sich Semiprominente mit den Widrigkeiten des australischen Buschs herumschlagen und diverse „Wettbewerbe“ bestreiten. Das sorgte für eine Top-Quote von insgesamt 30,4 Prozent.
Den ZDF-Krimi „Nachtschicht – Ein Mord zu viel“ schalteten zur Primetime immerhin 6,08 Millionen Zuschauer ein und bescherten dem Zweiten trotz der großen privaten Konkurrenz einen ordentlichen Marktanteil von 17,8 Prozent. Das Erste hatte da mit „Das Wunder Leben“ weniger entgegen zu setzen. 3,5 Millionen Zuschauer schafften eine Quote von gerade mal 10,3 Prozent. Am Vorabend konnte das ZDF mit der Übertragung der Handball-WM punkten. Insgesamt 5,3 Millionen Zuschauer wollten das Spiel der Deutschen gegen die Sapnier sehen und bescherten den Mainzern einen Marktanteil von 18,9 Prozent.
Die Jüngeren schauten am Montag fast durchweg RTL. Eine Top-Quote erzielte dabei die Dschungelshow mit 4,3 Millionen Zuschauern im Alter von 14 bis 49 Jahren (40 Prozent Marktanteil). Den Restauranttester sahen 3,13 Millionen und bescherten dem Sender einen guten Marktanteil von 22,4 Prozent. Für Günther Jauchs Ratespielchen hatten immerhin noch 2,5 Millionen Jünger Interesse (18,7 Prozent). ZDF und ARD kamen in der Primetime mit Krimi und Natursendung nur auf magere 1,38 Millionen (10 Prozent) und 960 000 Zuschauer (7,2 Prozent). Die Primetime-Angebote der anderen kamen über die Millionengrenze nicht hinaus. [mw]
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