TV-Quoten: RTL- Wohnexpertin Tine Wittler räumt beim Fußball auf

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Bild: Destina - Fotolia.com
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Die Faszination für die Fußball-Europameisterschaft 2012 ist auch in der zweiten Woche ungebrochen. Die Spielübertragungen liegen klar vorn. Doch RTL-Wohnexpertin Tine Wittler konnte am Montag ebenfalls beim Publikum punkten und auch „Die Geissens“ ließ die Faszination für König Fußball ziemlich kalt.

Die Milliardäre Carmen und Robert Geiss ließen sich am Montagabend scheinbar überhaupt nicht von der sportlichen Konkurrenz beeindrucken. 0,93 Millionen Zuschauer aus der werberelevanten Zielgruppe lockte die neueste Episode von „Die Geissens – Eine schrecklich glamouröse Familie!“ vor die TV-Bildschirme und brachte RTL2 damit eine gute Quote von 8,4 Prozent – mehr, als das Format vor der EM zum Teil einfahren konnte. Insgesamt reichte es mit 1,43 Millionen Zuschauern aber nur für eine Sehbeteiligung von 5,0 Prozent.

Beste Alternative zum Fußball-Abend des ZDF schien das Programmangebot des Kölner Privatsenders RTL zu sein, der die Wiederholung einer Spezialausgabe von „Einsatz in vier Wänden“ ins Rennen um die Gunst der Zuschauer schickte. Ob Einrichtungsexpertin Tine Wittler den Herausforderungen des Horror-Hauses gewachsen ist, ließen sich 2,41 Millionen Zuschauer ab drei Jahren (8,0 Prozent), davon 1,21 Millionen zwischen 14 und 49 Jahren (10,0 Prozent), nicht entgehen.

Beim Publikum punkten konnte auch „Der letzte Bulle“ auf Sat.1. Die beiden Folgen sahen jeweils 2,39 Millionen (8,3 Prozent) beziehungsweise 2,38 Millionen (7,6 Prozent). Bei den Werberelevanten spielten auch „Die Simpsons“ auf ProSieben eine Rolle. Die beste Folge erreichte mit 0,83 Millionen Fans vor den TV-Geräten eine Sehbeteiligung von 7,0 Prozent.

Ungeschlagen bleibt aber auch am Montag König Fußball. Das Entscheidungsspiel der Gruppe C holt sich souverän die Spitzenpositionen. Die Partie Kroatien gegen Spanien ließen sich insgesamt 12,78 Millionen Sportfreunde nicht entgehen, was dem ZDF einen Marktanteil von 42,2 Prozent einbrachte. Aus der werberelevanten Zielgruppe saßen pünktlich zum Anpfiff 5,36 Millionen (42,8 Prozent) vor dem Fernseher. Die zweite, auf ZDFinfo übertragene Begegnung zwischen Italien und Irland verfolgten immerhin 480 000 Fans.

Die öffentlich-rechtliche Konkurrenz der ARD versuchte es dagegen mit dem Informationsmagazin „Wer rettet jetzt den Euro?“, für das sich immerhin 1,98 Millionen Zuschauer ab drei Jahren (7,0 Prozent) begeistern konnten. Damit gelingt dem Format knapp der Sprung in die Top 20 des Gesamtpublikums. [fm]

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