Am Montagabend durfte RTL wieder die erste Geige im großen Quotenkonzert spielen. Sowohl beim Gesamtpublikum als auch in der werberelevanten Zielgruppe sicherte sich der Kölner Privatsender wieder den besten Platz.
Dabei kam bei den Zuschauern ab drei Jahren Günther Jauch mit „Wer wird Millionär?“ am besten an. Insgesamt 6,1 Millionen Zuschauer wollten den Ratespaß auf RTL nicht verpassen (18,1 Prozent). Bei den Jüngeren landete die Sendung mit 2,05 Millionen (15,7 Prozent) aber nur auf Platz drei in der Primetime.
Den Vorzug gaben sie dem „Undercover Boss“, den im Anschluss 2,48 Millionen der 14- bis 49-Jährigen nicht verpassen wollten. Im Gesamtpublikum sahen 5,14 Millionen, wie sich Douglas Graf von Saurma-Jeltsch, Vorstandsmitglied des Malteser Hilfsdienstes, außerhalb des Chefsessels bewähren musste.
Punkten konnte am Montagabend auch erneut Sat.1 mit seinen Erfolgsserien „Der letzte Bulle“, den insgesamt 3,77 Millionen einschalteten (11,2 Prozent), und Danni Lowinski (2,6 Millionen, 8,3 Prozent). Die neuesten Ermittlungen von Mick Brsigau verfolgten 2,13 Millionen Werberelevante (16,3 Prozent). Die Rechtsanwältin Danni Lowinski konnte im Anschluss noch 1,6 Millionen vor die Bildschirme locken (12,6 Prozent).
Die Spielberg-Serie „Terra Nova“ auf ProSieben brach in dieser Woche hingegen ein. Nur noch insgesamt 2,17 Millionen wollten sehen, wie die Geschichte um Familie Shannon weiter geht (6,4 Prozent). Bei den Jüngeren erreichte der Münchner Sender mit 1,41 Millionen noch einen Marktanteil von 10,8 Prozent und damit auch deutlich weniger als noch vergangene Woche (15,5 Prozent).
Zu den 20 Besten des Tagesklassements zählten in der werberelevanten Zielgruppe am Montagabend auch noch RTL2 mit „Die Wollnys“ (1,17 Millionen, 9,0 Prozent) und „Traumfrau gesucht“. Letztere konnte mit 1,15 Millionen Zuschauern und mit einem Marktanteil von 10,4 Prozent ihren bisherigen Rekord verbuchen. Dahinter reihte Sich Vox mit den US-Serien „Criminal Intent“ (1,12 Millionen, 8,8 Prozent) und „CSI:NY“ (1,1 Millionen, 8,4 Prozent) ein.
Im Gesamtpublikum konnte noch der Montagsfilm „Unter anderen Umständen“ überzeugen. Den Krimi sahen 5,82 Millionen Zuschauer (16,1 Prozent). Der große Verlierer war am Montagabend die ARD. Der öffentlich-rechtliche Sender setzte zur besten Sendezeit auf die Dokumentation „Die großen Wanderungen“, konnte damit aber nur 3,01 Millionen Menschen für sich gewinnen (8,9 Prozent). [su]
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