TV-Quoten: Rund acht Millionen sehen Grusel-„Tatort“

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Bild: Destina - Fotolia.com
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Der ARD-„Tatort“ bedient sich beim Horror-Genre – die Einschaltquote fällt relativ durchschnittlich aus. Davon profitiert das ZDF-Melodram „Ein Sommer im Allgäu“.

Eine ordentliche, aber keine herausragende Einschaltquote für den „Tatort“-Krimi am Sonntagabend: 7,99 Millionen Zuschauer (Marktanteil: 21,8 Prozent) verfolgten ab 20.15 Uhr im Ersten den Film „Böser Boden“. Kommissar Falke (Wotan Wilke Möhring) hatte in dem Krimi mit Grusel- und Horroreffekten den Mord an einem Iraner aufzuklären, der vor einer niedersächsischen Erdgas-Förderanlage gefunden worden war.

Die „Tagesschau“ um 20 Uhr hatten zuvor 6,93 Millionen Zuschauer (20,0 Prozent) allein im Ersten gesehen. Anne Wills Polit-Talkshow im Anschluss an den «Tatort» um 21.45 Uhr zum Thema „Regierungsbildung extra-schwer – wie geht es weiter in Berlin?“ sahen 3,78 Millionen Menschen (13,0 Prozent). Gut hielt sich das ZDF-Melodram „Ein Sommer im Allgäu“ gegen die Krimi-Konkurrenz. 5,43 Millionen Zuschauer (14,8 Prozent) interessierten sich für die Geschichte der Bergsteigerin Bärbel (Jennifer Ulrich), die seit einem Sturz im Rollstuhl sitzt.

Die Sat.1-Castingshow „The Voice of Germany“ brachte es auf 3,45 Millionen Zuschauer (10,3 Prozent) – eine Woche zuvor waren es noch 3,82 Millionen. Der ProSieben-Katastrophenfilm „San Andreas“ hatte 2,79 Millionen Zuschauer (8,3 Prozent), der RTL-Fantasyfilm „Avengers: Age of Ultron“ 2,31 Millionen (7,1 Prozent), die Vox-Show „Grill den Star“ 1,37 Millionen (4,6 Prozent) und das RTL-2-Militärdrama „Das Tribunal“ 0,70 Millionen (2,1 Prozent).
[dpa]

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7 Kommentare im Forum

  1. Ich hab nur die Inhaltsangabe und da irgendwas von toter Iraki, Fracking, Bauern und Zombies gelesen - wurden da durch das Fracking die Bauern zu Nazizombies oder worum ging's?
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