TV-Quoten: Sat.1-Liebeskomödie hängt ProSieben ab

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Bild: Destina - Fotolia.com
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Mit „Sind denn alle Männer Schweine?“ landete der Privatsender Sat.1 am Dienstagabend einen Volltreffer. Die Liebeskomödie konnte sich noch vor dem Comedy-Dienstag von ProSieben platzieren.

Bei den jüngeren Zuschauern setzte sich RTL mit seinem Seriendienstag erneut an die Spitze des Tagesklassements. 2,12 Millionen der 14- bis 49-Jährigen wollten die neueste Folge von „CSI: Miami“ nicht verpassen und sicherten dem Kölner Sender damit 18,3 Prozent Marktanteil. Insgesamt schalteten 4,25 Millionen der Zuschauer ab drei Jahren die erfolgreiche US-Serie ein (13,6 Prozent).
 
„Dr. House“ verstand es, im Anschluss noch 1,96 Millionen der Werberelevanten für sich zu gewinnen (15,9 Prozent). Im Gesamtpublikum schauten 3,3 Millionen auf Station vorbei (10,8 Prozent).
 
Der Comedy-Dienstag von ProSieben musste sich diesmal mit dem Platz hinter Sat.1 begnügen. Die Liebeskomödie „Sind denn alle Männer Schweine“ überzeugte insgesamt 3,5 Millionen Zuschauer (11,4 Prozent). Bei den Jüngeren sicherten „Tatort“-Ermittler Oliver Mommsen und „Doctor’s Diary“-Darstellerin Valerie Niehaus dem Privatsender mit 1,74 Millionen eine Sehbeteiligung von 14,8 Prozent.

Auf ProSieben konnte am Dienstagabend eine Wiederholung von „Two And A Half Men“ die meisten Zuschauer vor die Bildschirme locken. Um 21.42 Uhr luden sich 1,63 Millionen in das Strandhaus von Charlie Harper ein (13,7 Prozent). Die neueste Folge mit Ashton Kutcher (1,44 Millionen, 11,2 Prozent) musste den „Simpsons“ den Vortritt lassen, für die sich 1,46 Millionen Jüngere entschieden (11,7 Prozent).
 
Vox konnte sich mit Daniela Katzenberger – natürlich blond“ und „Goodbye Deutschland!“ unter die besten 20 des Tages einreihen. Die Dokusoaps sahen 1,15 Millionen (9,7 Prozent) beziehungsweise 940 000 Zuschauer zwischen 14 und 49 Jahren (9,0 Prozent).
 
Die Spitzenposition im Gesamtpublikum sicherte sich erneut die ARD mit ihren beiden Serien. An „Um Himmels Willen“ kam dabei keiner vorbei (7,29 Millionen, 23,3 Prozent). Einen Abstecher in die Sachsenklinik unternahmen bei „In aller Freundschaft“ 6,98 Millionen (23,3 Prozent).
 
Auch am Vorabend gelang dem Ersten ein kleiner Zwischenerfolg. Mit einem Marktanteil von 5,4 Prozent erreichte Thomas Gottschalk mit seiner Sendung den besten Dienstagswert seit Showbeginn im Januar. Zwar ist „Gottschalk live“ damit immer noch weit entfernt von der angepeilten 10-Prozent-Marke, dass das Format aber das gute Ergebnis vom Montag (5,5 Prozent) beinahe halten konnte, bedeutet einen kleinen Schritt nach vorn für den ehemaligen „Wetten, dass..?“-Moderator.
 
Keinen Quotenerfolg verbuchte stattdessen das ZDF in der Primetime. Konnte sich der Sender letzte Woche mit dem DFB-Pokal-Halbfinale noch den ersten Platz sichern, schaffte es „ZDFzeit: Und ewig locken die Wälder“ noch nicht einmal unter die Top 20. Die Dokumentation verfolgten nur 1,81 Millionen der Zuschauer ab drei Jahren (5,8 Prozent). Beim jungen Publikum reichte es nur für eine Sehbeteiligung von 3,5 Prozent. [su]

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