[TV-Quoten] Sommersonne beschert schwachen Fernsehabend

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Bild: Destina - Fotolia.com
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Nur wenige Zuschauer machten es sich am gestrigen sonnigen Montagabend vor dem Fernseher bequem. Daher reichten dem Privatsender RTL mit Julia Leischiks Doku-Soap „Vermisst“ 4,52 Millionen Zuschauer und ein Gesamtmarktanteil von 16,9 Prozent zum Tagessieg in der Primetime.

Der Kölner Sender konnte auch bei der werberelevanten Zielgruppe punkten. Mit 1,92 Millionen Zuschauern (17,9 Prozent) belegte RTL den zweiten Platz. Nur Vera Int-Veens Suche nach Mietprellern um 20.15 Uhr lockte mit 1,93 Millionen mehr Zuschauer zwischen 14 und 49 Jahren (19,9 Prozent) an den Bildschirm. Im Gesamtpublikum erreichte das Format einen Marktanteil von 15,4 Prozent (4,03 Millionen Zuschauer).
 
Der Krimi „Stralsund – Mörderische Verfolgung“ mit Katharina Wackernagel im ZDF konnte insgesamt gute 4,28 Millionen Zuschauer (16,0 Prozent) vor das TV-Gerät holen. Auch in der werberelevanten Zielgruppe begeisterten sich beachtliche 8,4 Prozent (0,85 Millionen Zuschauer) für den Ostsee-Fim. Die dritte Folge der Naturdokumentation „Wildes Skandinavien“ bescherte der ARD insgesamt 3,21 Millionen Zuschauer und einen Marktanteil von 12,4 Prozent. „Die großen Volkskrankheiten“ erreichten im Ersten anschließend um 21.00 Uhr 9,0 Prozent (2,5 Millionen Zuschauer).

Der Privatsender Sat.1 schickte zeitgleich Wiederholungen von „Der letzte Bulle“ und „Danni Lowinski“ ins Rennen. Die deutschen Serien konnten jedoch lediglich in der werberelevanten Zielgruppe mit 12,7 und 12,9 Prozent Anklang finden. Im Gesamtpublikum sahen nur 2,48 Millionen (9,5 Prozent) Henning Baum als Polizist und nur 2,42 Millionen (8,9 Prozent) Annette Friers Auftritt als Anwältin.
 
Auch der Privatsender ProSieben hatte gegen den Sommerabend zu kämpfen. Lediglich 1,5 Millionen (5,7 Prozent) verfolgten den Abschluss der fünften Staffel von „Primeval – Rückkehr der Urzeitmonster“. Der TV-Sender Vox konnte dagegen mit den Serien „Criminal Intent“ (2,17 Millionen und 8,0 Prozent) und „Life“ (2,08 Millionen und 10,3 Prozent) stabile Quoten erzielen. [frt]

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