TV-Quoten: „Undercover Boss“ rettet RTL

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Bild: Destina - Fotolia.com
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Nach dem schnellen Ende „Made in Germany“ rief RTL in der vergangenen Woche den „Undercover Boss“ zu Hilfe, um das schlingernde Schiff Montagabend wieder auf Kurs zu bringen – und das Format enttäuschte nicht. „Undercover Boss“ meldete sich in gewohnter Stärke zurück und lies damit auch RTL deutlich aufatmen.

Bei RTL hieß es am vergangene  Montag: Fehlstart für „Made of Germany“. Schon die erste Episode der neuen Reihe blieb hinter den Erwartungen zurück, sodass die Kölner das Format direkt nach einer Folge wieder eindampften. Als Retter in der Not sollte in dieser Woche dann der eigentlich erst im Febraur vorgesehene „Undercover Boss“ in die Bresche springen – und er enttäuschte die Kölner nicht. Mit 4,48 Millionen Zuschauern ab drei Jahren und 14,0 Prozent Sehbeteiligung meldete sich der getrarnte Konzernchef in alter Stärke zurück. Auch in der Zielgruppe war das RTL-Angebot wieder deutlich gefragter als vergangene Woche: 2,00 Millionen Werberelevante begrüßten den „Undercover Boss“ zur Rückkehr und bescherten RTL eine Quote von 16,4 Prozent.

Zuvor stellte Günther Jauch wieder das Allgemeinwissen der Deutschen auf die Probe. Mit 6,01 Millionen Zuschauern ab drei Jahren gehörte „Wer wird Millionär?“ ganz klar zu den Favoriten des Tages. Für RTL sprangen 17,9 Prozent Marktanteil heraus. Beim jüngeren Publikum landete das Quiz mit 1,91 Millionen und 15,6 Prozent knapp hinter dem „Undercover Boss“.
 
Für die Kölner lief es damit am Montagabend ziemlich gut, für die Spitzenpositionen reichte es aber nicht. Im Gesamtpublikum zogen die „Spuren des Bösen – Zauberberg“ an RTL vorbei. Der ZDF-Thriller war mit 18,5 Prozent bei 6,20 Millionen Interessenten die zuschauerstärkste Sendung des Abends. Beim jüngeren Publikum kamen die Mainzer dank 1,25 Millionen und 10,1 Prozent ebenfalls knapp in den zweistelligen Bereich.
 
Die ARD versuchte derweil mit „Wildes Arabien“ gegen die Konkurrenz zu bestehen. Für immerhin 2,94 Millionen Zuschauer war die Doku die erste Wahl, was dem Ersten eine Quote von 8,8 Prozent einbrachte. „Hart aber fair“ erreichte im Anschluss mit 3,04 MIllionen Zuschauern ab drei Jahren ein etwas größeres Publikum. Die Sehbeteiligung lag bei 9,5 Prozent.
 
In der Zielgruppe erwiesen sich derweil einmal mehr die Nerds von ProSieben als Tagessieger. Mit den neuen Folgen von „The Big Bang Theory“ konnte der Privatsenderab 21.15 Uhr 2,04 Millionen Zuschauer zwischen 14 und 49 Jahren für sich gewinnen, die Sehbeteiligung lag bei 16,1 Prozent. Die zweite Folge im Anschluss konnte dieses Level mit 2,02 Millionen und 17,2 Prozent halten.

[fm]

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