TV-Quoten: ZDF-Kriegsdrama verliert an vorderster Front

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Bild: Destina - Fotolia.com
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Das ZDF hat am Sonntagabend den Auftakt seines neuen Kriegs-Dreiteilers „Unsere Mütter, unsere Väter“ an den Start geschickt. Erfolg war dem Drama gewiss – allerdings nicht an vorderster Front.

Mit dem bereits im Vorfeld viel umworbenen Dreiteiler „Unsere Mütter, unsere Väter“ konnte das ZDF wieder einmal einen Volltreffer landen. Ganze 7,22 Millionen Zuschauer ab drei Jahren ließen sich den ersten Teil des Kriegs-Dramas nicht entgehen, was dem öffentlich-rechtlichen Sender eine Sehbeteiligung von starken 20,1 Prozent einbrachte. Auch beim jüngeren Publikum stand „Unsere Mütter, unsere Väter“ hoch im Kurs. Für 2,06 Millionen Zuschauer zwischen 14 und 49 Jahren (14,5 Prozent)war das Drama die erste Wahl. Die anschließende ZDF-History-Doku „Unsere Mütter, unsere Väter – Eine andere Zeit“ kam auf 6,02 Millionen Zuschauer (20,1 Prozent).

An vorderster Front kämpfte sich allerdings der „Schwarze Afghane“ zum Sieg. Der neue „Tatort“ aus Leipzig lockte 8,73 Millionen Zuschauer vor die TV-Bildschirme, was dem Ersten nicht nur 24,3 Prozent Marktanteil, sondern auch den Tagessieg ein. Mit 3,01 Millionen und 21,2 Prozent hatte der „Tatort“ am Sonntagbend auch bei den Werberelevanten die Nase vorn. „Günther Jauch“ kam in dieser Woche auf 4,50 Millionen Zuschauer (15,7 Prozent), die sich die Talkrunde in der ARD nicht entgehen lassen wollten.
 
Am Mittag punktete der öffentlich-rechtliche Sender derweil mit Wintersport. Im Biathlon Weltcup standen dabei am Sonntag die Massenstarts auf dem Programm, wobei die Herren auf 3,91 Millionen Interessierte (22,4 Prozent) und die Damen auf 3,37 Millionen (27,8 Prozent). De Weltcup im Skispringen verfolgten insgesamt 2,76 Millionen Zuschauer (15,2 Prozent).
 
Unter den Privatsendern zeigte sich Sat.1 am stärksten. Die neue Folge von „Navy CIS“ begeisterte um 20.15 Uhr 3,86 Millionen Zuschauer, die Quote lag bei guten 10,7 Prozent. „The Mentalist“ schalteten im Anschluss wieder 3,62 Millionen Zuschauer (10,9 Prozent) ein. Konkurrent RTL konnte mit „P.S. Ich liebe Dich“ dagegen nur bei 1,83 Millionen aus dem jüngeren Publikum (13,9 Prozent) punkten. Das erste Formel-1-Rennen der Saison verschaffte dem Kölner Privatsender zur frühen Stunde dagegen starke 43,9 Prozent Sehbeteiligung bei 2,81 Millionen Fans vor den Bildschirmen. [fm]

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14 Kommentare im Forum

  1. AW: TV-Quoten: ZDF-Kriegsdrama verliert an vorderster Front Wie DF schon wieder übertreibt, das der Tatort an dem Kriegsdrama vorbei zieht, war mir schon klar, viele schauen am Sonntag abend nichts anderes, warten wir mal die Quoten von heute abend ab, wenn viele heute um 20.15 Uhr dazu schalten.
  2. AW: TV-Quoten: ZDF-Kriegsdrama verliert an vorderster Front Dieser Kriegsmüll nervt langsam. Man ist froh, das der Krieg vorbei ist.
  3. AW: TV-Quoten: ZDF-Kriegsdrama verliert an vorderster Front Tolles Kriegsdrama über 5 Freunde.Freue mich auf Teil 3.Den vorherigen Post kommentiere ich mal nicht!
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