TV-Quoten: ZDF hängt Konkurrenz mit Thriller ab

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Bild: Destina - Fotolia.com
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Frank Plasbergs Talkrunde löst vor der Ausstrahlung einige Diskussionen aus, bei „Wer wird Millionär?“ überrascht ein Kandidat seine Freundin am Telefon mit einer ganz anderen Frage – das Rennen im TV aber macht am Montagabend „Getrieben“.

Eine Kommissarin und eine Psychologin haben es mit einem Serienmörder zu tun – und holen für das ZDF die meisten Zuschauer am Montagabend. Der Thriller „Getrieben“ mit Ulrike C. Tscharre und Petra Schmidt-Schaller in den Hauptrollen interessierte um 20.15 Uhr im Schnitt 6,19 Millionen Zuschauer und erreichte damit einen Marktanteil von 19,4 Prozent.

Dahinter landete die Doppelfolge von Günther Jauchs RTL-Quizshow „Wer wird Millionär?“ mit 4,30 Millionen (13,9 Prozent) auf dem zweiten Platz. Es war keine gewöhnliche Ausgabe: In der Sendung überraschte ein Kandidat seine Freundin, die eigentlich als Telefonjoker auf eine Quizfrage wartete, mit einem Heiratsantrag.

Das Erste zeigte ab 21 Uhr Frank Plasbergs „hart aber fair“-Talk, der wegen seines Titels „Heimat Deutschland – nur für Deutsche oder offen für alle?“ vor der Ausstrahlung eine Diskussionen auslöste. Die Sendung selbst stieß bei den Zuschauern auf keine außergewöhnliche Resonanz: Im Schnitt 2,31 Millionen (7,7 Prozent) schalteten ein. Die Doku „Heimatland – Oder die Frage, wer dazugehört“, die davor lief, verfolgten lediglich 1,93 Millionen (6,0 Prozent). Die „Tagesschau“ um 20 Uhr schauten allein im Ersten 5,03 Millionen (16,7 Prozent).

Die Sitcom „The Big Bang Theory“ auf ProSieben erreichte durchschnittlich 2,55 Millionen Zuschauer (7,9 Prozent), die Wiederholung von „Inspector Barnaby: Der Würger von Ravens Wood“ bei ZDFneo 1,81 Millionen (5,7 Prozent) und die Sat.1-Serie „Der Bulle und das Biest“ 1,56 Millionen (4,8 Prozent). Nahezu gleichauf lagen RTL 2 mit der Soap „Die Geissens – Eine schrecklich glamouröse Familie!“, die 1,16 Millionen (3,7 Prozent) sahen, und Vox mit der Doku-Reihe „Wir sind klein und ihr seid alt“ mit 1,13 Millionen (3,7 Prozent). [dpa]

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