Tag 1 im Dschungelcamp: Kampf gegen Phobien

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Bild: Destina - Fotolia.com
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Spinnen, Schlangen, Strauße, Enge, Dunkelheit und Dreck: Zum Auftakt von Dschungelcamp Nr. 8 gibt es die volle Portion Panikgründe. Auch die erste Nervensäge stresst schon die anderen Promis.

Mit einer Spinne im Mund und einer Nervensäge am Lagerfeuer hat die achte Dschungelcamp-Staffel begonnen. Zehn Jahre nach der Premiere zeigte RTL am Freitagabend deutscher Zeit den Einzug der elf mehr oder minder prominenten Teilnehmer in das Pritschenlager. In bewährter Manier begleiteten die Moderatoren Sonja Zietlow (45) und Daniel Hartwich (35) das Treiben der Camper mit spitzen Kommentaren.
 
Zunächst wurde die Gruppe geteilt. Sänger Michael Wendler (41), Model Larissa Marolt (21), TV-Moderator Jochen Bendel (41), Schauspieler Winfried Glatzeder (68), Sänger Marco Angelini (29) und Corinna Drews (51), Ex-Frau vom selbst ernannten „König von Mallorca“ Jürgen Drews, mussten zu Fuß den Weg ins Camp finden. Am nächsten Tag erst kamen Mode-Designer Julian F. M. Stöckel (26), Ex-Viva-Moderator Mola Adebisi (40), „Bachelor“-Kandidatin Melanie Müller (25), Sängerin Gabby de Almeida Rinne (24) und Komikerin Tanja Schumann (51) nach.

Zur ersten Dschungelprüfung der Saison wählten die Camper Michael Wendler und Larissa Marolt. Dabei sollten sie eine Reihe von Ängsten bekämpfen. So harrte der Sänger eine halbe Minute mit einer Wasserspinne im geöffneten Mund aus. Zudem bekamen die beiden es mit Schlangen, Straußen, Enge, einer dunklen Kiste voll Wasser, Schleimbomben, Dreck, Kakerlaken, Grillen und fermentierten Eiern zu tun. Dabei überzeugte der Wendler, der jede Prüfung in Angriff nahm und ruhig durchzog. Das Model hingegen weigerte sich, die Spinne in den Mund zu nehmen und das Ei zu essen. Am Ende hatten sie acht von elf Sternen erspielt, für die die Camper Essensrationen bekommen.
 
Zur ersten Nervensäge avancierte binnen weniger Stunden Model Larissa. Erst musste ihr Mola Adebisi erklären, wie viele Unterhosen und BHs sie mit ins Camp nehmen darf. Dann litt sie immens unter einer Lampe, die auf ihren Fuß gefallen war. Keine Pritsche schien zu passen und überall gab es krabbelnde Gründe für Kreischattacken. Als Winfried Glatzeder ihr beim Öffnen eines Rucksacks half und sie sich bedanken wollte, drehte er sich weg und sagte: „Ich habe jetzt wenig Zuneigung zu Dir, weil Du uns hier das Leben relativ schwer machst.“ Jochen Bendel nannte sie das „Fukushima unter den Kandidaten“ – die Brennstäbe liefen heiß und müssten ständig gekühlt werden.
 
Die Show „Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!“ endet in diesem Jahr nach 16 Tagen Anfang Februar. Dem Privatsender soll das Spektakel Top-Quoten liefern. Beim Rekordstart 2013 saßen 7,77 Millionen Menschen (27,7 Prozent Marktanteil) vorm Bildschirm. [Marco Krefting]

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9 Kommentare im Forum

  1. AW: Tag 1 im Dschungelcamp: Kampf gegen Phobien Habe ich angeschaut. Machte viel Spaß.
  2. AW: Tag 1 im Dschungelcamp: Kampf gegen Phobien Ich lebe eh schon im Dschungel. Brauche solche Sendungen nicht.
  3. Muss hier jetzt jeden Tag eine "Medienmeldung" über diese RTL-Sendung erscheinen? Gibt es sonst nichts Neues aus der Digitalwelt zu berichten, dass wir jetzt jeden Tag ein Stück Boulevard als DF-News vermittelt bekommen?
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