Tele Columbus mit neuer Kabelkopfstelle für Chemnitz

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Kabel-TV Bild: © soupstock - Fotolia.com
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Der Kabelnetzbetreiber Tele Columbus hat am Donnerstag im sächsischen Chemnitz eine neue Betriebsstation eröffnet. Die neue Kabelkopfstelle soll den Ausbau des Multimedia-Stadtnetzes weiter vorantreiben.

Von der neuen Station aus können künftig bis zu 25 000 Haushalte per Glasfaserstruktur mit analogem, digitalem und hochauflösendem Fernsehen sowie Internet und Telefonie versorgt werden, teilte Tele Columbus am Donnerstag mit. Die Kabelkopfstelle ist dabei die zentrale Empfangsstation. Von dort aus werden die vom Satelliten kommenden Fernsehprogramme gemeinsam mit den Telefon- und Internetdiensten für die Einspeisung per Glasfaser in das Kabelnetz aufbereitet.
 
Bereits zum Freitag (1. Juni) werden die Haushalte der Chemnitzer Allgemeinen Wohnungsbaugenossenschaft angeschlossen. Damit ist ein digitales Programmpaket mit mehr als 40 privaten Sendern und den sechs HDTV-Programmen von RTL, VOX, ProSieben, Sat.1, Kabel Eins und Sixx, bei jedem Kabelanschluss als Standard inklusive.

Die Wohnungen der Sächsischen Wohnungsgenossenschaft Chemnitz kommen bis zum August 2012 ans Netz. Die neue Kabelkopfstelle befindet sich auf dem Gelände der Chemnitzer RFC Radio-, Fernseh- und Computertechnik, die als Tochter- und Servicegesellschaft der Tele-Columbus-Gruppe den Ausbau des neuen Stadtnetzes realisiert.
 
Das neue Stadtnetz soll neben einem erweiterten digitalen und hochauflösenden Fernsehangebot auch günstige Telefon-Flatrates und schnelle Internetverbindungen mit bis zu 128 Megabit pro Sekunde ermöglichen. Um die wohnungswirtschaftlichen Partner von Tele Columbus mit diesem Angebot zu bedienen, verlegt das Unternehmen bis August 2012 insgesamt mehr als 30 Kilometer Glasfaser- und Coax-Kabel. [frt]

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