Telekom mit 250 MBit/s: Nach Vectoring kommt Supervectoring

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Die Telekom will mit den Kabelnetzbetreibern mithalten und plant nach Vectoring bereits die nächste Ausbaustufe ihrer Netze. Mit Supervectoring sollen bis zu 250 MBit/s im Download möglich werden.

Mit dem Vectoring-Ausbau ihrer VDSL-Anschlüsse hat die Deutsche Telekom in diesem Jahr begonnen, Ihr Breitbandinternet massiv aufzurüsten. Mit Downloadgeschwindigkeiten von bis zu 100 MBit/s und bis zu 40 MBit/s im Upload will der Bonner Konzern dem Netzausbau der Kabelnetzbetreiber etwas entgegensetzen. Diese bieten mittlerweile bis zu 150 MBit/s (Tele Columbus) oder sogar bis zu 200 MBit/s (Unitymedia Kabel BW) an und wollen die Geschwindigkeiten in ihren Coax-Glasfaser-Netzen in Zukunft noch weiter steigern.

Auch bei der Deutschen Telekom plant man bereits den nächsten Ausbauschritt, wie Vorstand Niek van Damme nun in einem Interview mit der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ bestätigte. Nach Vectoring soll demnach Supervectoring kommen. Dabei handelt es sich um ein weiteres Upgrade der bestehenden Telefonkabel-Infrastruktur, die Downloadgeschwindigkeiten von bis zu 250 MBit/s ermöglichen soll.
 
Um die Aufrüstung zu bewerkstelligen müsse man laut Van Damme lediglich neue Funktionskarten und neue Software an den Schaltverteilern installieren. Der Ausbau solle in zwei bis drei Jahren beginnen und könne bei Bedarf binnen weniger Monate abgeschlossen sein. [ps]

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213 Kommentare im Forum

  1. AW: Telekom mit 250 MBit/s: Nach Vectoring kommt Supervectoring Liebe Telekom mir würde es erst mal reichen ,wenn meine 16er DSL Leitung auch 16MBit liefern würde.
  2. AW: Telekom mit 250 MBit/s: Nach Vectoring kommt Supervectoring Und neuerdings scheint die Telekom auch IP-Only-Anschlüsse alle 24h zu trennen.
  3. AW: Telekom mit 250 MBit/s: Nach Vectoring kommt Supervectoring Eine runde Werbung damit die Leute bei der Stange bleiben. In der hoffnung das die irgendwann mal Supervectoring beziehen können. Supervectoring ist eine super Lösung für eine FTTB Architektur. Aber nicht dafür gedacht wie es jetzt im Artikel steht.
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