Telekom testet Technik für mehr Tempo in Kupferleitungen

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Die Deutsche Telekom hofft, dank einer neuen Technologie ohne den Umstieg auf Glasfaser-Leitungen auf den letzten Metern zum Kunden auszukommen.

Der Konzern wolle in diesem Jahr Feldversuche mit der Technik „G.fast“ starten, berichtete die „Wirtschaftswoche“ vorab am Wochenende.

Die Technologie soll auch mit Kupferleitungen Übertragungsgeschwindigkeiten von 500 Megabit pro Sekunde auf einer Entfernung von bis zu 250 Metern erlauben. An dem Standard dafür wird allerdings noch gearbeitet.
 
„G.fast wird für die Telekom ein wichtige Technologie zum Ausbau der Wettbewerbsfähigkeit“, sagte Telekom-Technikchef Bruno Jacobfeuerborn der „WirtschaftsWoche“. Mit bisherigen Verfahren ist bei Kupferleitungen bei 100 Megabit pro Sekunde Schluss. Die Telekommunikations-Anbieter bauen derzeit die Netze unter anderem für Videodienste in sehr hoher Qualität aus. Konkurrenten der Telekom verlegen eigene Glasfaser-Leitungen direkt bis zu den Kunden, um nicht Anschlüsse bei dem Bonner Konzern mieten zu müssen. [dpa]

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66 Kommentare im Forum

  1. AW: Telekom testet Technik für mehr Tempo in Kupferleitungen Sicher eine intressante und richtige Strategie zur langfristigen Erhöhung der Bandbreite, aber kurz- und mittelfristig müsste sich jetzt erstmal der langsamen Leitungen annehmen, um diese auf mindestens 10 MBit/s aufzubohren.
  2. AW: Telekom testet Technik für mehr Tempo in Kupferleitungen Stimmt. Ich Eier hier immer noch mit ner 6000er Annex J Leitung rum.
  3. AW: Telekom testet Technik für mehr Tempo in Kupferleitungen Das rosa Tütü leidet irgendwie an Schizophrenie habe ich den Eindruck. Erst will man auf die Kundenbremse treten mit der sogenannten Drosselung, just als diese vom Tisch ist will man wieder aufs Tempo steigen. Was will das rosa tanzende Tütü. Im Piroetten drehen ist es jedenfalls wie viele Unternehmen glänzende "Spitze".
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