Tim Allen mit neuer Sitcom: Erwartungen niedrig halten

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Bild: Destina - Fotolia.com
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Tim Allen kehrt mit einer neuen Sitcom namens „Last Man Standing“ ins Fernsehgeschäft zurück. Obwohl er sehr zuversichtlich sei, erwarte er keinen Erfolgstitel wie „Hör mal, wer da hämmert“.

Die Sendung, die zwischen 1991 und 1994 von US-Sender CBS produziert wurde, konnte zu seinen besten Zeiten bis zu 30 Millionen US-Zuschauer vor den Bildschirm locken. Mit solchen Zahlen rechnet Tim Allen für seine neue Show allerdings nicht. Es bleibe abzuwarten, ob „diese Serie wirklich das ist, was ein Großteil der Zuschauer jeden Tag sehen will“, sagte er auf einer Pressekonferenz am Montagnachmittag (Ortszeit). Man dürfe nicht zu euphorisch denken und müsse die Möglichkeiten des Projekts realistisch einschätzen, sagte Allen.



Die Medienbranche habe sich in den vergangenen Jahren stark verändert, hieß es weiter. Die Budgets für Serienproduktionen seien stark gefallen. Gleichzeitig müssten Serien mehr Geld innerhalb kürzerer Zeit verdienen, um weitergeführt zu werden. Darunter leide die Qualität, weil Studios nicht mehr bereit seien, „wirkliche Risiken einzugehen“, so Allen.



 



In „Last Man Standing“ spielt Tim Allen den Vater dreier Töchter. Im Gegensatz zu „Hör mal, wer da hämmert“ ist er diesmal der einzige Mann im Haus. Laut ABC wird die Sitcom „im Herbst“ dieses Jahres anlaufen.



[dm]

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