Tod von Robin Williams: Autopsiebericht klärt Fragen

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Bild: © Romolo Tavani - Fotolia.com
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Knapp drei Monate nach dem überraschenden Suizid von Hollywood-Star Robin Williams liegt nun auch der Autopsiebericht über den Fall vor. Laut den Medizinern hatte der Mime weder Drogen noch Alkohol vor seinem Tod genommen.

US-Schauspieler Robin Williams hatte kurz vor seinem Tod im August weder Drogen noch Alkohol zu sich genommen. Nach dem am Freitag veröffentlichten Autopsiebericht fanden die Gerichtsmediziner lediglich geringe Spuren verschreibungspflichtiger Medikamente. Williams hatte sich in seinem Haus im kalifornischen Tiburon das Leben genommen. Er war 63 Jahre alt. Der Schauspieler litt unter Depressionen und an Parkinson in einer frühen Phase.

Der Tod des dreifachen Vaters und Oscar-Preisträgers („Good Morning) hatte Menschen weltweit schockiert. Nach seinem plötzlichen Erfolg als Fernsehkomiker Ende der 70er Jahre konsumierte Williams nach eigenen Angaben viel Kokain und Alkohol. 2006 wurde er nach langer Abstinenz rückfällig. Der Schauspieler legte eine Drehpause ein und ging erneut in Behandlung. Anfang Juli hatte er sich noch einmal in eine Therapie begeben. [dpa/fm]

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