Trotz frühem Anstoß: Über 7 Millionen sehen Bayerns Niederlage

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Bild: Destina - Fotolia.com
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Fußball-Fans durften sich am Dienstagabend auf einen ersten Vorgeschmack auf die Bundesliga freuen. Denn mit Bayern München und Dortmund traten im Supercup die beiden Top-Teams der Liga gegeneinander an. Das Interesse war trotz der frühen Anstoßzeit um 18.00 Uhr groß: Über sieben Millionen sahen die Niederlage der Bayern.

Nachdem der Supercup mit dem spanischen Duell am Dienstag eher enttäuschte, lieferte die deutsche Begegnung zwischen dem FC Bayern München und Borussia Dortmund nun wie zu erwarten eine deutlich bessere Performance ab – und das, obwohl die Anstoßzeit um 18.00 Uhr alles andere als Ideal war. Dennoch ließen sich insgesamt 7,26 Millionen den Zweikampf der beiden Bundesligisten nicht entgehen und verfolgten, wie Dortmund die Bayern hochkant vom Platz fegte. Mit einer Quote von 33,8 Prozent schaute etwa jeder dritte Deutsche das Spiel beim ZDF. Bei den Jüngeren kam das runde Leder nicht ganz so hoch hinaus: 1,73 Millionen Interessenten brachten dem Supercup aber dennoch gute 24,1 Prozent Marktanteil ein. Damit holte sich König Fußball den doppelten Tagessieg.

Der gute Vorlauf verhalt dann auch der Leichtathlekt-WM zu einer guten Bilanz, der sich das ZDF direkt im Anschluss ab 20.00 Uhr wieder widmete. 4,67 Millionen Zuschauer ab drei Jahren verfolgten zur besten Sendezeit die Entscheidungen in Zürich und verhalten dem Sender zu 17,1 Prozent Sehbeteiligung. Mit 0,99 Millionen und 9,9 Prozent verfehlte die Leichtathletik-WM in der Zielgruppe knapp den Sprung über die Millionen- und die zehn-Prozent-Marke.
 
Erst mit einigem Abstand reihte sich dann die ARD im Ranking ein, die den Spielfilm „Das Millionen Rennen“ an den Start schickte. 3,62 Millionen Zuschauer ab drei Jahren ließen sich von dem Angebot überzeugen und bescherten dem öffentlich-rechtlichen Sender damit einen Marktanteil von 12,6 Prozent.
 
Von zweistelligen Werten konnten die Privatsender im Gesamtpublikum allesamt nur träumen. Das beste Ergebnis konnte da immer noch die „Bachelorette“ von RTL verbuchen, die für die Kölner 2,44 Millionen Interessenten anlockte. Mit einer Quote von 8,5 Prozent blieb sie allerdings wieder weit hinter dem Senderschnitt zurück. Bei den Jüngeren kommt die „Bachelorette“ an diesen wenigstens noch heran. 13,3 Prozent Marktanteil bei 1,34 Millionen Fans waren in dieser Woche für die Kuppel-Show drin.
 
Ziemlich mau lief es dagegen für Sat.1, wo wieder „Deal of no Deal“ auf Sendung ging. Die Spiel-Show konnte nur 0,83 Millionen Werberelebante für sich gewinnen, die Quote blieb bei 8,2 Prozent hingen. Insgesamt musste Sat.1 sogar noch einen Prozentpunkt abziehen. Mit 2,07 Millionen Zuschauern ab drei Jahren waren nicht mehr als 7,2 Prozent drin. „Das verrückte Körperquiz“ kam im Anschluss noch auf 0,76 Millionen Interessenten zwischen 14 und 49 Jahren, die Quote betrug 7,5 Prozent. Beide Formate konnten sich damit selbst bei der Zielgruppe nur einen Platz am Ende der Top 20 sichern.
 
„How I Met Your Mother“ konnte dagegen im Vergleich zur Vorwoche wieder ein paar Fans dazugewinnen. Bis zu 1,14 Millionen Werberelevanten schalteten zur besten Sendezeit ein und bescherten ProSieben eine Sehbeteiligung von 10,8 Prozent. „New Girl“ ließ im Anschluss dann aber schon ein gutes Stück nach. Die neue Folge erreichte nur 0,81 Millionen Interessenten und 8,1 Prozent. „Suburgatory“ kam auf 0,77 Millionen Werberelevante und 8,6 Prozent. [fm]

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