„Über die Grenze“ – anständiger Auftakt für ARD-Krimi

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Bild: Destina - Fotolia.com
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Wieder einmal ein neuer Donnerstagskrimi im Ersten: „Über die Grenze“ brachte es auf Anhieb auf etwa fünf Millionen Zuschauer.

Die neue ARD-Krimireihe „Über die Grenze“ hatte am Donnerstagabend einen ordentlichen Start. 4,99 Millionen Zuschauer (Marktanteil: 16,0 Prozent) verfolgten ab 20.15 Uhr den Film „Alles auf eine Karte“ mit Thomas Sarbacher als Chef einer deutsch-französischen Polizeieinheit im Grenzgebiet. Gleich zum Auftakt muss er die brutalen Entführer seiner Tochter Leni (Anke Retzlaff) aufspüren – mit der Hilfe seines alten Kollegen und Freundes Yves Kléber (Philippe Caroit) aus Frankreich. Am kommenden Donnerstag folgt der zweite Film („Gesetzlos“) in der Reihe.

Zeitgleich brachte es Moderatorin Carmen Nebel im ZDF mit ihrer Show „Die schönsten Weihnachts-Hits“ auf 4,36 Millionen Zuschauer (14,2 Prozent). Die Castingshow „The Voice of Germany“ verlor im Vergleich zur vergangenen Woche auf ProSieben wieder an Publikum: 2,90 Millionen Menschen (10,6 Prozent) interessierten sich für die Musiktalente – gut 200 000 weniger als am vergangenen Donnerstag.
 
Die RTL-Dauerserie „Alarm für Cobra 11“ sahen 2,51 Millionen Zuschauer (8,1 Prozent), die Sat.1-Krimiserie „Criminal Minds“ 1,88 Millionen (6,0 Prozent), die Vox-Abenteuerkomödie „Nachts im Museum 2“ mit Ben Stiller 1,36 Millionen (5,2 Prozent), das Kabel-eins-Drama „Die letzte Legion“ mit Ben Kingsley 990 000 (3,3 Prozent), den ZDFneo-Krimi „Kommissarin Lucas: Bombenstimmung“ mit Ulrike Kriener 960 000 (3,1 Prozent) und die RTL-II-Dokusoap „Frauentausch“ 670 000 (2,2 Prozent).
 
Im Schnitt liegt das ZDF seit Jahresbeginn unter den deutschen Fernsehsendern mit einem Marktanteil von 13,1 Prozent vorn. Es folgt das Erste mit 11,2 Prozent vor dem privaten Marktführer RTL mit 9,3 Prozent. Dahinter liegen Sat.1 (6,7 Prozent), Vox (5,1 Prozent), ProSieben (4,5 Prozent), Kabel eins (3,5 Prozent), RTL II (3,2 Prozent), ZDFneo (2,9 Prozent) und Super RTL (1,7 Prozent).

[dpa]

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2 Kommentare im Forum

  1. Die Drehorte erkennt man jetzt nicht mehr wieder. In Kehl wurde nach Ende des Filmdrehs, die Innenstadt umgebaut, wegen der Tram.
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