US-Astronomen suchen über 1000 Sterne ab – keine Aliens entdeckt

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Drei Jahre lang haben US-Astronomen das Weltall nach außerirdischer Intelligenz abgesucht – bisher aber vergeblich.

Das Programm „Breakthrough Listen“ hatte 1.327 Sterne im Umkreis von bis zu 160 Lichtjahren abgesucht. Es war damit die bisher umfassendste Suche dieser Art nach außerirdischer Intelligenz.

Es sei buchstäblich eine Suche nach der „Nadel im Heuhaufen“ gewesen, heißt es in der Mitteilung des Programms. Mithilfe von Radioteleskopen in den USA und Australien hatten die Wissenschaftler Milliarden von Funkfrequenzen nach Signalen abgehört, die zu genau definiert sind, um einen natürlichen Ursprung zu haben. Die Frequenzen, auf die das zutraf, stammten jedoch nicht von außerirdischen, sondern von menschlichen Technologien.

„Das muss aber nicht bedeuten, dass es da draußen kein intelligentes Leben gibt“, sagte Danny Prince, der bei dem Projekt mitwirkte. Das Programm „Breakthrough Listen“, das vom russischen Milliardär Juri Milner mit 100 Millionen US-Dollar (knapp 90 Millionen Euro) finanziert wird, hat sich zum Ziel gesetzt, eine Million Sterne und 100 benachbarte Galaxien zu überwachen.

„Vielleicht haben wir nur noch nicht am richtigen Ort gesucht“, bemerkte Prince. [dpa]

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38 Kommentare im Forum

  1. Erst mal nach menschlicher Intelligenz suchen...:sneaky: Und die könnten ihre Such-Ressourcen verhunderttausendfachen, Funde wäre dann immer nur Zufallsfunde, bei den Dimensionen des Alls.
  2. Entweder hat der Autor keine Ahnung, oder die Astronomen. Lebensformen auf Sternen suchen ? Bitte was ? Wenn dann auf Planeten
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