US-Kino-Charts: „Hop“ hoppelt auf den ersten Platz

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Bild: © Romolo Tavani - Fotolia.com
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Liegt es an dem niedlichen Hasen oder sind die Amerikaner einfach schon in Osterlaune? „Hop“, ein Film um den Osterhasen, hat in den USA und Kanada auf Anhieb die Spitze der Kinocharts erobert.

Andere Filme hatten bei einem Einspielergebnis von 38,1 Millionen Dollar (27 Millionen Euro) am ersten Wochenende nicht einmal annähernd eine Chance. „Source Code“ brachte es nach Angaben von „Hollywood.com“ vom Sonntag mit 15,1 Millionen Dollar nicht einmal auf die Hälfte. Knapp dahinter liegt mit 13,5 Millionen ein dritter Neueinsteiger: „Insidious“.
 
Bei „Hop“ (deutscher Kinostart: 31. März) spricht im Original zwar Hugh Laurie („Dr. House“) den Osterhasen, Hauptfigur ist aber „E.B.“, gesprochen von Russell Brand („Männertrip“). Der Sohn will lieber Rockmusiker als der Nachfolger seines Vaters werden, was Osterhase senior missbilligt. Als er wegläuft, wird er von Fred O’Hare, gesprochen von James Marsden („X-Men“), angefahren, der selbst Probleme mit seiner Familie hat. Unnötig zu erwähnen, dass die beiden sich gegenseitig aus der Patsche helfen. Der Film – zum Teil real, zum Teil computeranimiert – hat gute 60 Millionen Dollar gekostet.

Da kam „Source Code“ fast mit der Hälfte aus. Jake Gyllenhaal („Brokeback Mountain“) spielt darin einen Soldaten, der mit dem Programm „Quellcode“ die letzten acht Minuten jedes Menschen miterleben kann. Von den Kritikern hat der Film durchgängig gute Noten bekommen. Das gilt zum Teil auch für den Horrorfilm „Insidious“. Der landete zwar nur auf dem dritten Platz, hatte aber auch gerade einmal 1,5 Millionen Dollar gekostet.

Auf Platz vier findet sich der Sieger der Vorwoche. Über „Diary of a Wimpy Kid“ (dt. Titel: „Gregs Tagebuch 2 : Gibt’s Probleme?“) konnten noch so viele lachen, dass es für 10,2 Millionen Dollar reichte. „Limitless“ („Ohne Limit“) rutschte um zwei Plätze ab und sorgte noch für 9,4 Millionen. „The Lincoln Lawyer“ („Der Mandant“) mit Matthew McConaughey ist nach zwei Wochen nur noch auf Platz sechs mit 7,1 Millionen Dollar. Enttäuschend: Der 75 Millionen Dollar teure Fantasy-Action-Film „Sucker Punch“ rangiert an seinem zweiten Wochenende mit gerade einmal 6,1 Millionen Dollar nur noch auf Platz 7.
 

Die US-Kino-Charts im Überblick:
1. „Hop“ ($ 38 Mio.)

2. „Source Code“ ($ 14,8 Mio.)

3. „Insidious“ ($ 13,2 Mio.)

4. „Diary Of A Wimpy Kid“ ($ 10,2 Mio.)

5. „Limitless“ ($ 9,4 Mio.)

6. „The Lincoln Lawyer“ ($ 7 Mio.)

7. „Sucker Punch“ ($ 6,1 Mio.)

8. „Rango“ ($ 5 Mio.)

9. „Paul“ ($ 4 Mio.)

10. „Battle: Los Angeles“ ($ 3,5 Mio.)

(Quelle: Rentrak)[dpa/dm]

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