US-Kinocharts: „Boss Baby“ verdrängt „Die Schöne und das Biest“

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Bild: © Romolo Tavani - Fotolia.com
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Animation steht im nordamerikanischen Kino hoch im Kurs, wie die Komödie „Boss Baby“ an ihrem Einstiegswochenende beweist. Die Musical-Verfilmung „Die Schöne und das Biest“ holt den zweiten Platz, während Scarlett Johanssons neuer Film die Erwartungen enttäuscht.

Die animierte Komödie „Boss Baby“ um ein Kleinkind, das die Liebe in der Welt retten will, hat „Die Schöne und das Biest“ vom Spitzenplatz der US-Kinocharts verdrängt. Der Neueinsteiger der Dreamworks Animation-Studios spielte an seinem ersten Wochenende in den USA und Kanada 49 Millionen Dollar (45,9 Millionen Euro) ein, wie der Branchendienst „Box Office Mojo“ berichtete. Die Musical-Verfilmung um die schöne Belle (Emma Watson), die ihren Vater von dem Biest (Dan Stevens) zurückgewinnen will, rutschte damit auf den zweiten Platz.
 
„Ghost in the Shell“ mit Scarlett Johansson, die in dem Science-Fiction-Film ein Wunder aus Mensch und Maschine und Manga-Heldin spielt, enttäuschte die Erwartungen. An seinem Einstiegswochenende schaffte der Film nur den dritten Platz mit einer Einspielsumme von 19 Millionen Dollar (17,8 Millionen Euro). Johansson hatte mit ihrem letzten Film als Solo-Hauptdarstellerin „Lucy“ im Jahr 2014 am ersten Wochenende dagegen knapp 44 Millionen Dollar (41 Millionen Euro) eingespielt.

„Boss Baby“ dreht sich um den sieben Jahre alten Tim und seinen wortgewandten Baby-Bruder, dem Schauspieler Alec Baldwin seine Stimme geliehen hat. Tim will die Liebe seiner Eltern nach Geburt des Babys zurückerobern und ringt bald mit der Firma Puppy Co., die nichts weniger vorhat, als die Liebe in der Welt aus dem Gleichgewicht zu bringen. Die Bedrohung schweißt die jungen Brüder zusammen und lehrt, dass das Leben der Liebe nichts wirklich entgegensetzen kann. Der Film beruht lose auf einem amerikanischen Kinderbuch von 2010.
 
Die Neuerzählung der „Power Rangers“ um eine Gruppe von Schulkindern mit Superkräften rutschte an ihrem zweiten Wochenende auf den vierten Platz der Kinocharts und spielte noch 14,5 Millionen Dollar (13,6 Millionen Euro) ein. „Kong: Skull Island“ um den Monsteraffen Kong holte im Ranking den fünften Platz. [dpa]

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