US-Kinocharts: „Pets 2“ und „X-Men“

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Bild: © Romolo Tavani - Fotolia.com
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Was die Haustiere so alles treiben, wenn die Menschen aus dem Haus sind, wollen in Nordamerika nicht so viele Kinobesucher sehen wie erwartet. Auch ein anderer Newcomer startet schwach.

Die Hoffnungsträger der nordamerikanischen Kinobranche sind unter den Erwartungen gestartet, führen allerdings trotzdem die Charts an. Der Animationsfilm „Pets 2“ spielte an seinem Debütwochenende nach Schätzungen der Branchenseite „Box Office Mojo“ 47,1 Millionen Dollar (41,5 Millionen Euro) ein. Damit liegt der Film, der von den Abenteuern von Haustieren handelt, wenn ihre Besitzer nicht zuhause sind, nicht einmal bei der Hälfte der Einnahmen seines Vorgängers „Pets“ am ersten Wochenende.

Auch der Zweitplatzierte, „X-Men: Dark Phoenix“, blieb deutlich hinter den Erwartungen zurück: Mit nur 33 Millionen Dollar ist er demnach der am schlechtesten gestartete „X-Men“-Film bislang. „Box Office Mojo“ führt das auch auf die schlechten Kritiken für die Superhelden-Comic-Verfilmung zurück. In dem hochkarätig besetzten Actionfilm  spielt Jungstar Sophie Turner („Game of Thrones“) die junge Jean Grey, die nach dem vermeintlichen Unfalltod ihrer Eltern unter der Obhut von Professor Charles Xavier (James McAvoy) im Internat der Superbegabten aufwächst.
 
Disneys Neuverfilmung des Märchens „Aladdin“ hielt sich dagegen an seinem dritten Wochenende mit 24,5 Millionen Dollar wacker und besetzt Rang drei, während der Spitzenreiter vom Vorwochenende, „Godzilla 2“, mit nur 15,5 Millionen auf Platz vier abrutscht. Der Film von Regisseur Michael Dougherty hatte am vergangenen Wochenende noch die dreifache Summe eingespielt. Auch diese Fortsetzung bleibt deutlich hinter dem Vorgänger „Godzilla“ zurück.

[dpa]

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