USA: Pay-TV-Veranstalter sehen TV-Apps als Gefahr

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Bild: © Phongphan Supphakank - Fotolia.com
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Die amerikanischen Pay-TV-Anbieter sehen die Entwicklung von TV-Apps kritisch, da sie um ihre Einnahmen fürchten. Statt einer Vielzahl von Anwendungen mit Einzelangeboten sollte es eine einzige App geben, die den Bezahlpaketen gleichkommt.

Die Fernsehchefs seien beim Thema TV-App eher zurückhaltend und selbst diejenigen, welche die Applikationen als Zukunft des Fernsehens bezeichnen, würden darüber nicht öffentlich sprechen, da die Aufteilung von Pay-TV-Angeboten äußerst kritisch gesehen werde, berichtete die „New York Times“ aktuell. Vor allem herrsche Unklarheit darüber, in welche Richtung es gehe.

Nach Meinung von Jon Miller, Digital Officer bei News Corp., gibt eszwei Modelle. Zum einen eine Variante, in welcher eine einzige TV-Appein komplettes Pay-TV-Paket beinhaltet und damit den traditionellen Angeboten gleichkommt. Zum anderen gebe es dieMöglichkeit, dass die Pakete durch einzelne Apps auseinandergerissenwerden, was den Verantwortlichen die meisten Kopfschmerzen bereitet.Immerhin müssten Nutzer dann keine Komplettpakete der Anbieter mehrabonnieren, da sie sich Hlfe der Apps ihre eigenen Angebote heraussuchenkönnten.
 
Die Verantwortlichen präferieren daher die Option der einzelnen App. Matt Strauss von der Digitalsparte des US-Kabelanbieters Comcast sehe ohenhin, dass Nutzer App-müde werden, wenn sie sich mehrere Anwendungen herunterladen müssten. VOr allem die TV-Hersteller und Entwickler sehen das allerdings anders, stehen TV-Apps doch mit im Mittelpunkt der Vermakrtungsstrategien neuer Geräte. [rh]

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1 Kommentare im Forum

  1. AW: USA: Pay-TV-Veranstalter sehen TV-Apps als Gefahr Wer hat denn da Angst vor Mitbewerbern?
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