Ungelöstes Problem Atommüll: Phoenix-Doku über Endlager-Suche

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Bild: Destina - Fotolia.com
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Rund 17 000 Tonnen hochradioaktive sowie 600 000 Kubikmeter schwach- und mittelradioaktive Abfälle werden an die kommenden Generationen vererbt. Bis heute ist kein einziges Gramm entsorgt worden.

Phoenix plus zeigt zu dieser Thematik am Dienstag um 15.15 Uhr eine Dokumentation über die Suche nach einem Endlager für den Atommüll. Denn die Standortsuche ist keine leichte Aufgabe, gilt es doch einen Ort zu finden, an dem der strahlende Müll eine Million Jahre möglichst sicher lagern kann.

Der Bund will bis 2031 ein Endlager für hochradioaktive Abfälle aus deutschen Kernkraftwerken finden.
 
Ursprünglich war das atomare Endlager im niedersächsischen Salzstock Gorleben geplant. Der Salzstock war jahrzehntelang auf seine Tauglichkeit als Endlager für hoch radioaktiven Müll untersucht worden. Im Zusammenhang mit der Energiewende wurde ein neues Auswahlverfahren mittels einer „weißen Landkarte“ gestartet, bei der die geophysikalische Eignung maßgeblich ist.
 
Phoenix plus zeigt in der Dokumentation morgen, vor welchen Herausforderungen Deutschland bei der Suche nach einem Endlager für seinen hochradioaktiven Abfall steht. Ist es überhaupt möglich, ein Atommüll-Endlager zu finden, das alle Auswahlkriterien erfüllt?[jk]

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50 Kommentare im Forum

  1. Hilft euch aber auch nix wenn in einer eurer Nachbarstaaten so eine Ding hoch geht oder das Grundwasser verseucht wird.
  2. Finde ich sehr gut. Ich beziehe sogar euren Strom aus Wasserkraft. Offenbar produziert ihr so viel, dass es sogar zum Verkaufen ins Ausland reicht
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