Unitymedia stattet Flüchtlingsunterkünfte mit WLAN aus

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Bild: © Phongphan Supphakank - Fotolia.com
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Der Netzbetreiber Unitymedia stattete bereits zahlreiche Flüchtlingsunterkünfte mit WLAN aus. Weitere werden folgen.

Kabelnetzbetreiber Unitymedia will nicht nur seine Kunden an seiner WLAN-Offensive teilhaben lassen und stellt sein Know-how nun auch Flüchtlingen zur Verfügung. Seit Oktober 2015 wurden bereits 120 Einrichtungen für Flüchtlinge mit WLAN ausgestattet, weitere Anschlüsse sollen als Teil einer Patenschaft der Initiative „Wir zusammen“folgen.

Der Kabelnetzbetreiber bietet seinen Mitarbeitern zudem die Möglichkeit, sich für bis zu zwei Wochen von der Arbeit freistellen zu lassen, um sich für Hilfsorganisationen zu engagieren. Zugleich arbeitet Unitymedia mit der „Aktion Deutschland Hilft“ eng zusammen, um Spenden zu sammeln. 
 
„Mit unseren Diensten verbinden wir Menschen. Diesen Ansatz verfolgen wir auch mit unseren Initiativen zur Integration von Flüchtlingen. Der Kontakt zur Heimat und der Informationszugang sind menschliche Grundbedürfnisse. Internet von Unitymedia hilft den Geflüchteten, sich in Deutschland zurechtzufinden“, erklärt Unitymedia-CEO Lutz Schüler zu dem Projekt. [nis]

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67 Kommentare im Forum

  1. Natürlich für lau. Bin Beteuer für behinderte Deutsche, da gibt es nichts umsonst! Auch Behinderte brauchen über Internet Kontakt zur Außenwelt aber mit den paar Kröten wird das nichts. 262,58 EUR vom Landkreis 102,55 EUR Lohn Gehalt von der Behindertenwerkstatt. 90 Euro Kindergeld Will ein Behinderter in Urlaub fahren muss er von diesen Geld sogar den mitfahrenden Betreuer zahlen!!!!!!!!!!!!!!!!!! Auf diese Art und Weise schürt man nur den Hass auf „unsere neuen Mitbürger“.
  2. Menschen mit Handicap sind eben nicht so toll medial zu vermarkten wie Flüchtlinge. Ich war als Zivildienstleistender in einer Behinderteneinrichtung und es ist absolut beschämend, wofür man täglich kämpfen musste und weiterhin kämpfen muss.
  3. Die zählen doch schon lange nichts mehr! Deutsche schon mal gar nicht und erst recht nicht Behinderte! Sieht man doch schon an der seit 2013 an Zynismus nicht mehr zu überbietenden GEZ-Abzocke (nur wer blind und taub ist, ist befreit und die wenigen zusätzlichen Befreiungsgründe kann eh kaum jenand nachweisen), die bisher noch jedes (wirklich unabhängige?) Gericht bestätigt hat, weil die Politik Angst hat, die Medien könnten ja womöglich negativ über die Politik berichten und so die Quoten sabotieren. Eine in letzter Zeit immer mehr zu beobachtende Masche: Behinderten-Parkplätze werden zunehmend auf privat verwaltete und somit kostenpflichtige Parkhäuser und -plätze verlegt, die nur noch über Schranken erreicht und verlassen werden können, sodass vielerorts das eigentlich durch den blauen Parkschein, den Besitzer eines rot-grünen Behindertenausweises (mit mind. 80%, wenn ich mich nicht irre) auf Antrag bekommen können, geltendende gratis Sonder-Parkrecht für solche Plätze auf ganz hinterfurzige Art und Weise ausgehebelt ist.
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