VPRT: Integration durch private Medien

0
132
Bild: © Phongphan Supphakank - Fotolia.com
Bild: © Phongphan Supphakank - Fotolia.com

Der Verband Privater Rundfunk und Telemedien e. V. (VPRT) untermauert mit 15 Thesen die Bedeutung der privaten Medien für die kulturelle Integration.

Nicht nur die öffentlich-rechtlichen Medien beschäftigen sich mit dem Thema der kulturellen Integration. Welch enorme Bedeutung die privaten Medien spielen, hat nun der Verband Privater Rundfunk und Telemedien e. V. (VPRT) hervorgehoben. In der Initiative Kulturelle Integration stellt der Verband 15 Thesen „Zusammenhalt in Vielfalt“ vor, die nun auch Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel vorliegt.

Hans Demmel, der Vorstandsvorsitzende des VPRT hebt gerade die kulturelle Bedeutung der privaten Medien hervor: „Der private Rundfunk ist ein wichtiger Teil der deutschen Kultur- und Kreativlandschaft. Wir erreichen  Menschen über alle Alters- und Zielgruppen hinweg und bei unseren Mitgliedsunternehmen gab es nie den Hauch eines Zweifels, dass kulturelle Integration einer der wichtigsten Integrationsschritte ist, die eine Gesellschaft bieten kann.“
 
Deshalb spiegelen die privaten Medien die Vielfalt auch in ihren Programmen wieder, wie Demmel anhand von Moderatoren und Künstlern wie Nazan Eckes, Bülent Ceylan, Annick Manoukian, Rasheed Moka, Motshegetsi „Motsi“ Mabuse, Aiman Abdallah, Nikeata Thompson oder Palina Rojinski aufzeigt. Als Allheilmittel sieht Demmel die Medien allerdings nicht. Man müsse hierbei die Bandbreite der 15 Thesen betrachten, die insbesondere zeigen, dass die Integration eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe sei.

Für die Initiative kultureller Integration zeigen sich neben dem Verband Privater Rundfunk und Telemedien e. V. auch der Deutsche Kulturrat, die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien, das Bundesministerium für Migration, Flüchtlinge und Integration sowie rund 20 Mitglieder aus der Zivilgesellschaft, den Kirchen und Religionsgemeinschaften, den Medien, den Sozialpartnern, den kommunalen Spitzenverbänden und der Kultusministerkonferenz verantwortlich. [nis]

Bildquelle:

  • Medien_Maerkte_Artikelbild: © Phongphan Supphakank - Fotolia.com

0 Kommentare im Forum

Alle Kommentare 0 im Forum anzeigen

Kommentieren Sie den Artikel im Forum