Viacom erzielt mit Töchtern Paramount und MTV Rekordumsatz

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Bild: © Phongphan Supphakank - Fotolia.com
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Die MTV-Mutter Viacom hat im ersten Quartal 2011 ihren Umsatz um satte 20 Prozent steigern können. Insgesamt setzt der Medienriese durch ein starkes Wachstum im Pay-TV- und Filmgeschäft 3,267 Milliarden Dollar um.

Auch im Bereich Kinowerbung, Home Entertainment und TV-Vermarktung verwies das Management am Donnerstagabend in New York auf zweistellige Zuwachsraten. Der bereinigte operative Überschuss kletterte um 37 Prozent auf 760 Millionen Dollar. Der Vorstandsvorsitzende Sumner M. Redstone sprach von einer unter Beweis gestellten „kreativen Feuerkraft“ und konsequentem Finanzmanagement als Wegbereitern für den Erfolg.
 
Vorstandskollege Philippe Dauman sprach ebenfalls von einem außergewöhnlichen zweiten Quartal und verwies auf hohe Quoten der TV-Produktionen in nahezu allen demographisch relevanten Zuschauergruppen. Insbesondere die Reality-Show „Jersey Shore“ sei ein durchschlagender Erfolg gewesen und habe die Prime-Time-Reichweiten im Quartal um nahezu 65 Prozent steigern können. Auch Nickelodeon habe seine Position als führendes Netzwerk für Kinder erfolgreich behauptet. BET habe ebenfalls deutlich zugelegt.

Außerdem lief auch das Filmgeschäft der Tochter Paramount Pictures deutlich besser. Nach einem Verlust von 83 Millionen Dollar im Vergleichsquartal des Vorjahres kehrte die Sparte mit einem Plus von 39 Millionen in die Gewinnzone zurück. Dauman verwies auf bevorstehende Blockbuster-Kandidaten wie „Thor“, „Transformers: Dark Of The Moon“ und „Kung Fu Panda 2“ sowie „Super 8“ von „Alias“-Produzent J.J. Abrams und zeigte sich optimistisch, dass man auch im kommenden Quartal den Aufschub fortsetzen könne. [ar]

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