VoD-Dienste auch im Ausland nutzen

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Bild: © Victoria - Fotolia.com
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Mit Amazon Prime Instant Video startete jüngst der neueste Anbieter von Video-On-Demand im Internet. Schon vorher gab es zahlreiche in- und ausländische Dienste, die um die Gunst der Internet-Kunden buhlen. Doch nicht immer können die Angebote auch wirklich genutzt werden.

Haben Sie schon einmal probiert, in Deutschland auf das attraktive Angebot des US-amerikanischen Video-On-Demand-Anbieters Netflix zuzugreifen? Falls ja, dürfte Sie beim Aufruf der Webseite nur eine Fehlermeldung begrüßt haben, dass der Dienst leider in Ihrem Land nicht verfügbar ist.
 
Der Grund: alle legalen Anbieter von Musik oder Filmen im Internet müssen mit den betreffenden Rechteinhabern Nutzungsverträge abschließen – also bei Filmen mit den zugehörigen Filmstudios.
 
Vergeben werden diese Nutzungsrechte mit strengen Vorgaben was Vergütung und Nutzungsgebiete angeht. Netflix beispielsweise hat entsprechende Nutzungsrechte für die USA, nicht jedoch die restliche Welt erworben. Das macht natürlich Sinn, denn so kann der Anbieter deutlich besser kalkulieren und entsprechend dem Nutzungsland auch andere medienrechtliche Auflagen erfüllen (Beispielsweise unterschiedliche gesetzliche Regelungen zum Jugendschutz).
 
Doch damit stehen die Anbieter vor einem Problem: Wie erkennen, ob sichder Nutzer gerade auf amerikanischen Boden befindet? Hierzu nutzen sehrviele Dienste das so genannte „Geoblocking“…

Wie Sie dennoch auf Dienste im Ausland zugreifen können, lesen Sie in der aktuellen Ausgabe der DIGITAL FERNSEHEN 6/2014, die für Sie ab sofort am Kiosk, im Online-Shop oder als E-Paper bei Onlinekiosk , Pressekatalog und Heftkaufen erhältlich ist. Sie können das Heft aber auchim Abo bestellen.
 
 

 
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[red]

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