WDR-Datenschutzbeauftragter zieht positive Bilanz

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Bild: © Phongphan Supphakank - Fotolia.com
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Der WDR-Datenschutzbeauftragte Thomas Drescher hat in seiner Zweijahresbilanz ein positives Resümee gezogen. Die Mitarbeiter würden verantwortungsvoll mit personenbezogenen Daten umgehen.

Die Intendantin des WDR Monika Piel hob während der Vorstellung des Berichts die Bedeutung des Datenschutzes für den Sender hervor, teilte der Westdeutsche Rundfunk am Mittwoch mit. Mit den schnellen Entwicklungen im technischen Bereich würde auch die Bedeutung des Datenschutzes stetig wachsen. Der WDR würde das Thema „mit größter Sensibilität“ angehen, denn Datenschutz habe eine „hohe Priorität“, sagte Piel.

Der verantwortungsvolle Umgang mit sensiblen Daten und die Wahrung der Persönlichkeitsrechte sei aber nicht nur vor dem Hintergrund neuer Gesetze und datenschutzrechtlichen Bestimmungen wichtig, sondern vor allem auch im Hinblick auf die Öffentlichkeit, meinte Ruth Hieronymi, Vorsitzende des WDR-Rundfunkrates. Diese würde die Entwicklungen kritisch begleiten. Daher sei es wichtig, die Bedeutung des Themas für den Sender in der Öffentlichkeit zu kommunizieren und die Mitarbeiter darauf aufmerksam zu machen, mit personenbezogenen Daten veranwortungsbewusst umzugehen.
 
Vor allem im Hinblick auf die Nutzung sozialer Netzwerke und die Bereitstellung von Online-Angeboten sei es wichtig, den Nutzern die Sicherheit zu geben, dass ihre Daten in guten Händen sind. Dafür nutzen die Programm-Redaktionen einen Leitfaden, der vom Arbeitskreis der Rundfunkschutzsbeauftragten entwickelt wurde. [rh]

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