WDR-Rundfunkrat hat neuen Vorsitzenden gewählt

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Bild: © Phongphan Supphakank - Fotolia.com
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Der Rundfunkrat des WDR hat einen neuen Vorsitzenden gewählt. Der Nachfolger von Ruth Hieronymi, die nicht mehr kandidierte, wird damit Andreas Meyer-Lauber.

Mit einer Mehrheit von 50 von 59 Stimmen hat der WDR-Rundfunkrat Andreas Meyer-Lauber zum neuen Vorsitzenden des Aufsichtgremiums gewählt. Die Amtsperiode dauert fünf Jahre. Seine Vorgängerin Ruth Hieronymi war nicht erneut zur Wahl angetreten.

In seiner Antrittsrede betonte Meyer-Lauber die Wichtigkeit des öffentlich-rechtlichen Rundfunks. „Langfristig bedeutend wird sein, die Legitimation des öffentlich-rechtlichen Rundfunks zu stärken“, so Meyer-Lauber: „Dazu muss sich der WDR-Rundfunkrat intensiv und systematisch damit auseinandersetzen, wie der WDR seinen Programmauftrag zukunftsfest weiterentwickelt.“

Unter den Gratulanten zur Wahl war auch WDR-Intendant Tom Buhrow: „Andreas Meyer-Lauber bringt eine langjährige Erfahrung, hohe Kompetenz sowie ein grundlegendes Verständnis für die Besonderheiten des öffentlich-rechtlichen Rundfunks mit. Ich bin mir sicher, dass er und der gesamte Rundfunkrat diese Herausforderungen mit ihrer Arbeit konstruktiv und kritisch begleiten werden. Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit dem WDR-Rundfunkrat und seinem neuen Vorsitzenden.“

Meyer-Lauber ist seit 2010 Teil des Rundfunkrates. Entsandt wurde er vom DGB Nordrhein-Westfalen, dessen Vorsitzender er seit sechs Jahren ist. Der Rat besteht aus 60 ehrenamtlichen Mitgliedern, die direkt gewählt bzw. vom Landtag und gesellschaftlichen Institutionen entsandt werden. [km]

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