WDR stellt zur Fußball-EM eigenes Sportradio auf die Beine

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Radio UKW Bild: © jakkapan - Fotolia.com
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Damit Fußball-Fans auch ohne Fernseher zwischen dem 8. Juli und 1. Juli keine Minute der Fußball-EM in Polen und der Ukraine verpassen, berichtet der WDR im umformatierten Spartenradio „Event. Das ARD Sportradio“ bis zu 18 Stunden täglich über Fußball und andere Großereignisse des Sports.

Im Zentrum steht ganz klar die Berichterstattung vom Gipfeltreffen der besten europäischen Fußball-Nationen. Doch auch die großen Entscheidungen anderer Sportarten wollen die WDR-Sportredakteure begleiten und dokumentieren, darunter den traditionsreichen Tennis-Grand-Slam in Wimbledon sowie die Europameisterschaften im Schwimmen und der Leichtathletik. Wie der WDR am Dienstag bekanntgab, geht das Sportradio bereits im EM-Vorfeld ab dem 19. Mai auf Sendung und bleibt bis zum 8. Juli täglich etwa 18 Stunden on air.

Zu empfangen ist „Event. Das ARD Sportradio“ im Digitalradio (DAB Plus) oder als Livestream übers Internet. Wolfgang Schmidt, WDR-Hörfunkdirektor, ist vom Sportradio überzeugt: „Wir glauben, dass wir wie schon bei früheren Großereignissen ein tolles Angebot für alle Sportfans machen.“, so Schmidt, „Wir wollen damit das Digitalradio befördern und etwas Innovatives für die Zukunft des Radios tun.“

Da das Sportradio auf Sportnachrichten und auch auf einzelne Sendungen aus den Programmen der Landesrundfunkanstalten zurückgreift und diese übernimmt, kann „Event. Das ARD Sportradio“ sehr kostengünstig produziert werden. Die bereits erstellten Beiträge werden noch einmal neu verwertet und durch Elemente wie Live-Moderationen und Call-Ins ergänzt. Auf der Agenda stehen aber auch Vollreportagen wie beispielsweise über Fußball-EM.

Dennoch betonte Schmidt, dass ein Sportradio trotz seiner Attraktivität für das Digitalradio nur ein Angebot auf Zeit sein könne. „Dafür fehlen die Voraussetzungen. Wir wollen aber schon genauer wissen, was unsere Hörerinnen und Hörer an so einem digitalen Angebot gefällt.“, erklärt der WDR-Hörfunkdirektor die Strategie. Um die Wünsche der Hörer zu ergründen, wird die Medienforschung der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalt das Projekt begleiten.

Die Europameisterschaft in diesem Jahr ist dabei keineswegs das erste Mal, dass die öffentlich-rechtlichen Sender mit einem besonderen Angebot über ein Großereignis des Sports berichten. Bereits 2006 nahmen sie die Fußball WM in Deutschland zum Anlass für ein solches Projekt.

Zu empfangen ist „Event. Das ARD Sportradio“ über die bundesweite Digitalradio-Plattform (DAB Plus) oder als Livestream via Internet. Wolfgang Schmidt, WDR-Hörfunkdirektor, zeigte sich vom Konzept der erweiterten Berichterstattung überzeugt: „Wir glauben, dass wir wie schon bei früheren Großereignissen ein tolles Angebot für alle Sportfans machen“, so Schmidt, „Wir wollen damit das Digitalradio befördern und etwas Innovatives für die Zukunft des Radios tun.“
 
Da das Sportradio auf Sportnachrichten und auch auf einzelne Sendungen aus den Programmen der Landesrundfunkanstalten zurückgreift und diese übernimmt, kann „Event. Das ARD Sportradio“ nach Senderangaben sehr kostengünstig produziert werden. Die bereits erstellten Beiträge werden noch einmal neu verwertet und durch Elemente wie Live-Moderationen und Call-Ins ergänzt. Auf der Agenda stehen aber auch Vollreportagen wie beispielsweise über Fußball-EM.
 
Dennoch betonte Schmidt, dass ein Sportradio trotz seiner Attraktivität für das Digitalradio nur ein Angebot auf Zeit sein könne. „Dafür fehlen die Voraussetzungen. Wir wollen aber schon genauer wissen, was unsere Hörerinnen und Hörer an so einem digitalen Angebot gefällt“, erklärte der WDR-Hörfunkdirektor die Strategie. Um die Wünsche der Hörer zu ergründen, soll die Medienforschung der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalt das Projekt begleiten.
 
Die Europameisterschaft in diesem Jahr ist dabei keineswegs das erste Mal, dass die öffentlich-rechtlichen Sender mit einem besonderen Angebot über ein sportliches Großereignis berichten. Bereits 2006 nahmen die Verantwortlichen die Fußball-WM in Deutschland zum Anlass für ein solches Projekt. [fm]

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