WDR und Vodafone testen 5G-Übertragung

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Der WDR) und Vodafone haben ein gemeinsames Projekt gestartet. Es soll dabei getestet werden, wie sich TV- und Mediatheken-Inhalte mithilfe der neuen Übertragungstechnologie 5G technisch verbreiten lassen.

Die Zuschauerinnen und Zuschauer sollen mit der neuen Technologie Videos in hochauflösender 4K-Qualität drahtlos und ortsungebunden empfangen können. Für die damit verbundene Datenmengen wird ein leistungsstarkes Broadcast- und Mobilfunknetz mit hohen Bandbreiten benötigt.

In dem Test übermittelt der WDR seine Inhalte über ein 5G-System, das Vodafone im Laufe des Projekts erstmals direkt bei einer TV-Produktionsstätte aktivieren wird. Allerdings gibt es noch keine entsprechenden Empfangsmöglichkeiten.

Die für den Empfang im 5G-Netz erforderlichen Smartphones oder Tablets befinden sich noch in der Entwicklung. Erst nach Abschluss dieses Prozesses können die Empfangsmöglichkeit der TV-und Mediatheken-Inhalte mit einer entsprechenden Software getestet werden.

Das Kooperationsprojekt von WDR und Vodafone ist zunächst bis Ende 2020 geplant. Zu Beginn des Projekts testen die Partner die Datenübertragung im 5G Lab in Düsseldorf und im 5G Mobility Lab in Aldenhoven. Im nächsten Jahr ist geplant, die Übertragung im 5G-Netz von Vodafone auch in der Kölner Innenstadt auf dem WDR-Campus zu starten. [jrk]

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4 Kommentare im Forum

  1. Warum berichten die Medien (speziell die Öffentlich Rechtlichen, die wir ja bezahlen!) nicht darüber, dass in Städten alle 100 Meter ein Mast stehen muß weil die Microwellen nicht weiter reichen? Warum berichten die Medien (speziell die Öffentlich Rechtlichen, die wir ja bezahlen!) nicht über die Gefahren der daraus resultierenden Strahlung (siehe z.B. Wissenschaftler warnen vor Risiken durch 5G - diagnose:funk Warum berichten die Medien (speziell die Öffentlich Rechtlichen, die wir ja bezahlen!) nicht darüber, dass wir alle in Verbindung mit RFID Chips (RFID bezeichnet eine Technologie für Sender-Empfänger-Systeme zum automatischen und berührungslosen Identifizieren und Lokalisieren von Objekten und Lebewesen mit Radiowellen.), welche künftig in alle Dinge des Alltags implementiert werden sollen, zu absolut gläsernen Bürger werden die problemlos überall überwacht werden können?
  2. Herrlich diese Angstmache mit "Strahlung" - als ob da Röntgenstrahlung oder Atomkernstrahlung die Menschheit bedrohen würde. Die stärkste im Menschen wirksame "Strahlung" geht vom Handy am Ohr aus, vor allem wenn es im "Funk-Käfig" Auto benutzt wird...
  3. Wahrscheinlich werden die 3500 MHz und die GHz Frequenzen eh nur punktuell an Hotspots zum Einsatz kommen.
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