WDR vereint Kinderradio-Programme unter Dachmarke Kiraka

4
53
Radio UKW Bild: © jakkapan - Fotolia.com
Bild: © jakkapan - Fotolia.com

Der Westdeutsche Rundfunk (WDR) wird seine Angebote für Kinder und junge Jugendliche unter der neuen Dachmarke Kiraka – Dein Entdeckerradio bündeln. Künftig will der WRD verstärkt auf Digitalradio und Internet als Verbreitungswege setzen und baut unter anderem sein On-Demand-Angebot aus.

Wie die öffentlich-rechtliche Rundfunkanstalt am Dienstag bekannt gab, soll die Zusammenlegung der Angebote am 4. September erfolgen. Fortan werden die gebündelten Kinderformate knapp eine Stunde auf UKW bei WDR 5 und in einem 16-stündigen Programm digital auf dem Kinderradiokanal (kurz Kiraka) sowie über eine entsprechende Online-Plattform ausgestrahlt.

Auf der Website baut der WDR zudem sein On-Demand-Angebot für Kinderaus. Diese bietet den Nutzern nicht nur einen Live-Stream desDigitalprogramms, sondern stellt auch einzelne Beiträge zum späterenAbruf, Nachrichten für Kinder, Wissensbeiträge und andere Audiodateienzur Verfügung.

Mit diesem Komplettangebot beabsichtigt der WDR, „alle aktuellen Erkenntnisse der Medienforschung“ darüber zu bündeln, „wie Kinder und Jugendliche heutzutage Medien nutzen“, erklärte Hörfunkdirektor Wolfgang Schmitz. Zudem sei Kiraka „zugleich ein wichtiges Aushängeschild für die Verjüngung und Modernisierung des WDR-Programms“, fügte Schmitz hinzu.

Das zwischen 6.00 und 22.00 Uhr ausgestrahlte Programm von Kiraka ist sowohl über Digitalradio im DAB-Plus-Standart als auch über Radios und TV-Geräte zu empfangen, die über einen Satelliten- oder Kabelanschluss verfügen. [fm]

Bildquelle:

  • Empfang_Radio_Artikelbild: © jakkapan - Fotolia.com

4 Kommentare im Forum

  1. AW: WDR vereint Kinderradio-Programme unter Dachmarke Kiraka Da hat der VPRT jetzt Pech, das man kein eigenes Kinderangebot bietet und somit nicht meckern kann...
  2. AW: WDR vereint Kinderradio-Programme unter Dachmarke Kiraka Ich bin mir da nicht ganz so sicher... Den "Doetzen" des VPRT wird sicherlich noch ein "Meckerlie" einfallen, zum Beispiel gegen das geplante On-Demand-Angebot. Das muss doch in deren Augen geradezu eine Verschwendung von TV-Gebühren sein! Ob diese Aussage richtig oder nicht, spielt für die doch keine Rolle. Hauptsache, sie konnten wieder meckern!
Alle Kommentare 4 im Forum anzeigen

Kommentieren Sie den Artikel im Forum