Wahre Geschichte der gefälschten Hitler-Tagebücher als Podcast

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Bild: © Victoria - Fotolia.com
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Morgen (10. Januar) startet der „Stern“ den wöchentlichen Podcast „Faking Hitler – die wahre Geschichte der gefälschten Hitler-Tagebücher“ mit bisher unveröffentlichtem Material.

Der Fälscher Konrad Kujau und der ehemalige Stern-Reporter Gerd Heidemann sorgten 1983 für einen der größten internationalen Presseskandale: den sensationellen Fund der Hitler-Tagebücher, die sich nur wenige Tage nach Veröffentlichung durch den „Stern“ als Fälschung herausstellten.

Der Podcast rekonstruiert mehr als zwei Jahre im Leben von Kujau und Heidemann. Dafür wertete die Redaktion viele Stunden Tonbandmaterial mit Telefongesprächen zwischen den beiden Männern aus den 80er Jahren aus und lässt sie mit diesen Originalaufnahmen im Podcast zu Wort kommen.

Für die Dokumentation wurden Zeitzeugen, Historiker, Antiquitätenhändler und Sammler interviewt. Als Erzähler führt Malte Herwig durch alle Folgen. Der Journalist und Buchautor recherchierte zusammen mit Isa von Heyl rund ein Jahr lang für den „Stern“und entdeckte die Tonbandaufnahmen in Heidemanns Privatarchiv.

Der zehnteilige Podcast „Faking Hitler“ ist ab 10. Januar immer donnerstags auf www.stern.de/faking-hitler und dem YouTube-Kanal des „Stern“ zu hören sowie auf den Podcastplattformen iTunes, Spotify und Deezer.
 
 [jrk/tk]

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