Die ARD kommt ins Museum. Das New Yorker Museum of Modern Art zeigt die ARD-Serie „Weissensee“ im Rahmen eines im April stattfindenden Showcases.
Die ersten sechs Folgen der ARD-Serie sollen im April in New York gezeigt werden. Die Ziegler-Produktion wurde im Herbst bei der ARD ausgestrahlt und soll im MoMA im Rahmen eines Showcases auch den amerikanische Zuschauern gezeigt werden. Für Regina Ziegler, die Chefin der Produktionsfirma, ist das ein Zeichen, „dass deutsche Themen zurzeit auf großes Interesse stoßen – auch in den USA“. Der „Berliner Morgenpost“ sagte sie am Dienstag, die Serie werde in den USA natürlich mit deutschen Untertiteln gezeigt.
Die Serie spielt im Ost-Berlin der späten 80er Jahre. Im Mittelpunkt stehen stehen zwei Familien: die linientreuen Kupfers und die staatskritischen Hausmanns. Diesen Sommer sollen die Dreharbeiten zu einer zweiten Staffel beginnen (DIGITAL FERNSEHEN berichtete). Für Produzentin Regina Ziegler ist die „Weissensee“-Aufführung in New York kein Neuland. Schon 2006 widmete das MoMA dem Schaffen der Produzentin eine 17 Filme umfassende Retrospektive. [mw]
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