Wenge: „HbbTV funktioniert auch im Kabel“

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Bild: © Phongphan Supphakank - Fotolia.com
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Während Plattformen wie Entertain versuchen, möglichst alle Mediatheken an Bord zu versammeln, macht es sich der Netzbetreiber Tele Columbus leichter und setzt auf HbbTV.

Infrastrukturexperte Dr. Hans-Ullrich Wenge macht sich in seiner neuen Kolumne in der DF-Schwesterpublikation DIGITAL INSIDER Gedanken, wie man Archiv-Inhalte zum Fernsehzuschauer bekommt, ohne jede auch noch so große oder kleine Mediathek auf der Plattform gleich mit integrieren zu müssen.

Die Lösung findet er auch: Es gebe immerhin schon Kabelnetzbetreiber wie das Unternehmen Tele Columbus, die aktuell mit Advanced TV die Archiv-Inhalte der Sender sichtbar machen. „Und das ganz ohne aufwändige Mediatheken und deren noch aufwändigere Rechtegestaltung. Die Kabelnetzbetreiber aus Berlin und Leipzig machen das ganz simpel über den Red Button der Fernbedienung“, zeigt sich Wenge erfreut.
 
Das so genannte „HbbTV“ sei zwar keine Erfindung des Jahres 2017, sondern schon einige Jahre alt, aber es funktioniere und mache die Auffindung von nicht linearen Inhalten für den Zuschauer einfach. „Wer braucht da noch eine Plattform mit Mediatheken?“ wirft der frühere CEO von Kabel Deutschland die Frage auf, die sich in Kürze auch viele Zuschauer stellen werden.
 
Weitere Gedanken von Hans-Ullrich Wenge zur heutigen Mediennutzung,derbenötigten Infrastruktur und dem notwendigen Wandel findensichinseiner Kolumne im DIGITAL INSIDER, den es im Abounter Heftkaufen.de und per App für Android und iOS gibt. [th]

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